Quelle | Datacycle |
Kunst im Dom - Jenseits
Die Veranstaltung
Die diesjährige "Kunst im Dom" zum Thema "Jenseits" zeigt bis zum Sonntag nach Ostern, dem 27. April, dem so genannten "Weißen Sonntag", eine Installation des steirischen Lichtkünstlers Anton Schnurrer.
In einem durch einen schwarzen Vorhang geformten begehbaren Tunnel im Altarraum, zwölf Meter hoch/lang und drei Meter breit, ist eine Videoprojektion zu sehen, die Nahtoderlebnisse symbolisiert.
"In der heutigen Zeit wird die einst so prägende Erfahrung von Sterben und Tod oft unsichtbar gemacht. Das Sterben findet meist nicht mehr im Kreis der Familie statt, sondern wird vom hoch qualifizierten Personal im Krankenhaus mit medizintechnisch hochgerüsteten Apparaten begleitet", weist Domdekan Dompfarrer Dr. Peter Allmaier auf die zunehmende Privatisierung und Tabuisierung des Todes hin.
Die Thematisierung dieses gesellschaftlichen Tabus im Rahmen der „Kunst im Dom 2025“ präsentiere sich, so der Klagenfurter Dompfarrer, „gleichsam als postmoderne Gegenbewegung, die um das menschliche Grundrecht weiß, darüber sprechen zu dürfen, was der Grund und das Ziel jener Hoffnung ist, die über den konkreten Tag hinausreicht“.
Die „Kunst im Dom“ sei, so Allmaier, eine Einladung, „sich mit einem Thema zu beschäftigen, das jeden Menschen früher oder später betrifft“.
Die diesjährige "Kunst im Dom" zum Thema "Jenseits" zeigt bis zum Sonntag nach Ostern, dem 27. April, dem so genannten "Weißen Sonntag", eine Installation des steirischen Lichtkünstlers Anton Schnurrer.
In einem durch einen schwarzen Vorhang geformten begehbaren Tunnel im Altarraum, zwölf Meter hoch/lang und drei Meter breit, ist eine Videoprojektion zu sehen, die Nahtoderlebnisse symbolisiert.
"In der heutigen Zeit wird die einst so prägende Erfahrung von Sterben und Tod oft unsichtbar gemacht. Das Sterben findet meist nicht mehr im Kreis der Familie statt, sondern wird vom hoch qualifizierten Personal im Krankenhaus mit medizintechnisch hochgerüsteten Apparaten begleitet", weist Domdekan Dompfarrer Dr. Peter Allmaier auf die zunehmende Privatisierung und Tabuisierung des Todes hin.
Die Thematisierung dieses gesellschaftlichen Tabus im Rahmen der „Kunst im Dom 2025“ präsentiere sich, so der Klagenfurter Dompfarrer, „gleichsam als postmoderne Gegenbewegung, die um das menschliche Grundrecht weiß, darüber sprechen zu dürfen, was der Grund und das Ziel jener Hoffnung ist, die über den konkreten Tag hinausreicht“.
Die „Kunst im Dom“ sei, so Allmaier, eine Einladung, „sich mit einem Thema zu beschäftigen, das jeden Menschen früher oder später betrifft“.
Info
Kontakt
Lidmanskygasse 14, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Österreich
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