Zustieg Sudetendeutsche Hütte von Bergstation Blauspitzbahn

Quelle: alpenvereinaktiv.com, Autor: Michael Pröttel

Blick von der Dürrenfeldscharte zum Großen Muntanitz
Abstieg von der Dürrenfeldscharte zur Sudetendeutschen Hütte
Sudetendeutsche Hütte - Alter Gastraum - Josef-Thiele-Stube

Die Tour

Dieser Hüttenzustieg ist besonders aussichtsreich.

Denn da man mit Seilbahnhilfe auf 2302 Metern Meereshöhe startet hat man von Beginn an tolle Ausblicke zur Glocknergruppe und nach Überschreitung des Hohen Tors auch nach Westen zur Venedigergruppe.

Autorentipp

Es bietet sich an, einen auf dem Weg liegenden Gipfelabstecher (Blauspitz, Vordere Kendlspitz, Gradetzspitz) zu unternehmen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
686 hm
Abstieg
329 hm
Tiefster Punkt 2282 m
Höchster Punkt 2809 m
Dauer
3:00 h
Strecke
7,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bergstation Blauspitzbahn

Ziel

Sudetendeutsche Hütte

Weg

Zunächst folgt man dem "Aussig Teplizer Weg" ohne Höhenverlust nach Nordosten zum östlichen Ausläufer der Blauspitz, wo von rechts der Weg Nr. 516 hinzu stößt. Der Weg wendet sich nun nach Nordwesten und führt erst flach, dann etwas steiler zu einer Weggabelung hinauf, wo nach links die optionale Besteigung der Blauspitz möglich ist.

Weiter geradeaus führt der Weg zur Sudetendeutschen Hütte in zum großen Geröllkar nördlich des Blauen Knopfs, das nach Westen gequert wird, um schließlich nach Nordwesten die teils schrofige Nordostflanke des Drillingschneid zum Hohen Tor hin zu queren.

Man befindet sich nun auf dem "Sudetendeutschen Höhenweg" (Nr. 502B) der die Südwest- und Westflanke des Tschadinhörnl quert, um  in das große Geröllkar des Dürrenfelds zu gelangen. Der Weg steigt gleichmässig bis zum höchsten Punkt des Tages, der Dürrenfeldscharte mit 2823 Metern an. Hier ist nach rechts der optionale Anstieg zur Vorderen Kendlspitz möglich.

Ein Steinmann mit Markierung zeigt an der Dürrenfeldscharte den Weg durch die steile Wand, der von oben nicht einsehbar ist. Dieser Abschnitt ist ein schwarzer  Bergweg. Auf einem Band, das mit Stahlseilen versichert ist, quert man  etwas ausgesetzt absteigend nach rechts bis man schließlich die Reste des Stellachkees erreichen. An der Abzweigung nach rechts zum Gipfelanstieg zur Gradetzspitz geht man gerade aus. Zuletzt wendet sich der Weg nach Westen und führt zur Sudetendeutschen Hütte, vor der ein hübscher Bergsee liegt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Lienz. Weiter mit Bus 951 nach Huben und mit Bus 952 nach Kals.

Anfahrt

Über die Felberntauernstraße und Matrei nach Huben. Nun nach links abzwiegen und immer Straße nach bis Kals-Großdorf.

Parken

Parkplatz an der Talstation

Weitere Informationen

www.alpenverein-sudeten.de

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Gute Trittsicherheit erforderlich. Nicht bei Gewittergefahr unternehmen.

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