Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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370 hm |
Abstieg
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1090 hm |
Tiefster Punkt | 1102 m |
Höchster Punkt | 2058 m |
Dauer
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7:00 h |
Strecke
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17,4 km |
Z16 Giglachsee - Weißpriach | Weg des Buches Zentral
Quelle: Weg des Buches, Autor: Redaktion Weg des Buches
Die Tour
Vom hochgelegenen Giglachsee zum Znachsattel auf Alpinsteigen hinauf und hinunter ins Znachtal mit seinen Bächen und Wasserfällen nach Weißpriach.
Herzlich Willkommen auf der 16. Etappe der Zentralroute vom Weg des Buches, dem evangelischen Themenweg, der auf alten Handelswegen, auf denen im 17. und 18. Jhdt. deutschsprachige Bibeln geschmuggelt wurden, von Nord nach Süd durch die schönsten Urlaubsgegenden Österreichs führt. Er verbindet evangelische Pfarr- und Stadtgemeinden sowie Tourismusregionen in fünf österreichischen Bundesländern.
Sehr schöner alpiner Abstieg durch das Znachtal mit vielen Bächen und Wasserfällen entlang der Lonka. Durch Informationstafeln wird der einstige Silberbergbau in der Zinkwand erklärt.
Der Weg des Buches ist ein Projekt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Österreich und lässt ein unbekanntes Stück ihrer Geschichte sichtbar werden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Giglachsee - Schladming
Ziel
Weißpriach
Weg
Auf dem Weg 771 über den Znachsattel (2059 m) und durch das Znachtal hinaus bis zur Dicktlerhütte (1150 m), in Weißpriach (1110 m) übernachten oder von der Hütte mit dem Tälerbus nach Tamsweg.
Am nächsten (oder noch am gleichen Tag) geht es auf dem Weg 771 hinauf zum Znachsattel (2059 m). Wir kommen von der Steiermark in das Bundesland Salzburg. Nun geht es lange bergab, über steinige Etappen und Almwiesenwegen sowie Forststraßen entlang vieler Bäche und Wasserfälle, durch das Znachtal hinaus Richtung Weißpriach.
Bei einer Forststraßenkehre weist ein geschnitzter Holzwegweiser zur Zinkwand und etwas weiter unten folgen dann die ersten Hinweistafeln auf den Silberbergbau hin. Dieser nicht markierte Weg über Leitern durch den Bergwerksstollen würde aber eigene zwei Tage dauern und erfordert alpine Erfahrung.
In der Nähe des Parkplatzes 5 am Zusammenfluss von Znachbach und Lonka (Weißpriachbach) bietet sich eine Rast an, bevor es landschaftlich sehr schön teils auf der Straße und teils auf einem Steig (von der Straße links zur Dicktlerhütte abbiegen) weiter talauswärts geht. Wir kommen zur Dicktlerhütte (1150 m). MO-DI ist Ruhetag
Bitte unbedingt beim heutigen Quartiergeber erkundigen, ob man nicht schon hier „Abendessen“ soll. Sonst in Weißpriach in die Longa Stubn einkehren. MI-DO ist Ruhetag
Gehzeit Giglachsee – Dicktlerhütte: 5 Stunden
Für alle, die sich für diese gefahrlose, aber auch sehr schöne Tour entschieden haben, bieten sich hier zwei Möglichkeiten:
Vorgeschlagen wird die Benützung des Tälerbusses (Haltestelle auf der Straße unmittelbar nach der Dicktlerhütte) bis Tamsweg. Man kürzt dadurch einen Tag ab.
Wer einen Fußmarsch vorzieht, kann zunächst auf der Straße und dann auf örtlichen Wanderwegen (Pilzweg) nach Weißpriach wandern und hier übernachten.
Gehzeit Dicktlerhütte - Weißpriach: 2 Stunden
Achtung auf die Schreibweise von Weißpriach. In 9 Tagen sind wir erst in Weißbriach!
Unter Details und Links wird das Vor- und Zurückschauen von Tagesetappen ermöglicht.
Bibelvers als Wegbegleiter:
„Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.“ Psalm 33,4
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Bitte planen Sie Ihre Anreise individuell, z.B. mit den ÖBB. Zum Giglachsee über Wanderweg; Busverbindung 972 von Schladming dreimal am Tag mit dem Planaibus zur Ursprungalm.
Anfahrt
Im Sinne eines umweltbewussten und klimafreundlichen Wanderns, empfehlen wir Ihnen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Weitere Informationen
Weiter geht's auf dem Weg des Buches bei Etappe Z17 Weißpriach - Ramingstein | Weg des Buches Zentral
Zurück geht's auf dem Weg des Buches bei Z15b Schladming - Giglachsee | Weg des Buches Zentral
Ausrüstung
- Unterlagen und Dokumente: Pass, Bankkarte, E-Card, Bargeld, Notrufnummern, Wanderkarte und Wegbeschreibung, Schreibzeug, Wanderführer, Taschenlampe, Fahrkarte, Handy mit Powerbank, GPS-Gerät, Kamera
- Rucksack mit Hüftgurt: Wanderstöcke (mit Gummistoppeln), Bergschuhe, Regenjacke und Regenponcho, Sonnenschutz und Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Thermositzkissen
- Erste Hilfe Set: persönliche Medikamente, Blasenpflaster, Klebeband, 2 Bandagen, Alu Decke, Desinfektionsmittel, Schmerzmittel, Plastiksackerl für die Füße, wenn die Schuhe nass sind, 1 Biwaksack
- Verpflegung: mind. 2 Liter Wasser pro Tag, Taschenmesser mit mehr Funktionen, kleine Jause, Müsliriegel, Traubenzucker, Obst. Ganz wichtig: Auf einigen Abschnitten gibt es keine Quellen. Vor allem dort gilt: Genug Wasser mitnehmen!
Bei Mehrtagestouren
- Bekleidung: 2 Wanderhosen, 2 Westen, 3 Paar Wandersocken eventuell zusätzlich mit Strumpfsocken gegen die Blasenbildung, 3 Unterhosen, 3 Wanderhemden/blusen, Nachtwäsche, Badekleidung, Hausschuhe, Handschuhe, Schal, Haube, Hüttenschlafsack
- Toiletteartikel: in Handgepäcksgröße; Sonnencreme, Duschgel, Hirschtalg/Murmeltiersalbe, Zahnpasta, Zahnbürste, kleines Handtuch, Nagelzwicker, Pinzette, Sicherheitsnadeln, Kamm, Taschentücher, WC Papier
Tipp: Wanderbekleidung gedanklich für den Winter passend auswählen, auch im Sommer
Sicherheitshinweise
Wandern bedeutet Natur zu erleben, mit und in der Natur zu gehen. Sie unterliegt einem ständigen Wandel, deshalb passen Sie bitte Ihr Wandern den Gegebenheiten an. Jede Pilgerin, jeder Pilger ist für sich selbst verantwortlich. Wege und Situationen können sich ändern. Die Autor*innen vom Weg des Buches können für Gefahrensituationen und Unfälle nicht haftbar gemacht werden. Der Abschluss einer privaten Versicherung wird angeraten. Eine Mitgliedschaft bei einem alpinen Verein ist etwa auch bei Nächtigungen ratsam. Bitte haben Sie immer ein aufgeladenes Handy für Notrufe bei sich, sollte doch einmal etwas passieren.
Trittsicherheit erforderlich