Wasserläufer Mutsbühel

Quelle: Ötztal, Autor: Roland Grüner

Wandern in Vent
Blick vom Mutsbühl zur Wildspitze
Blick zur Ramolalm

Die Tour

Vent –> Mutsbühl –> Ramolalm –> Vent

Die Wanderung startet an der Talstation von der Doppelsesselbahn Wildspitze in Vent. Dort wandert man vorbei an der Bergsteigerkapelle und links haltend überquert man die Brücke über die Venter Ache. Von dort wandert man auf dem beschilderten Weg weiter in Richtung Mutsbühel. Gleich zu Beginn sind einige Höhenmeter zu schaffen, doch der abwechslungsreiche Weg lässt alle Anstrengungen vergessen. Langsam lässt man die bewaldete Zone hinter sich und wandert hinauf über grüne Wiesen. Am Ziel angekommen, wird man mit einem gigantischen Panoramablick belohnt.

Vom Mutsbühl wandert man fast auf gleicher Höhe bei einer traumhaften Aussicht immer weiter in Richtung Ramolalm (nicht bewirtschaftet). Dort wandert man über saftige Almflächen und steigt auf einem Wanderpfad links ab. Beim Abstieg durch ein Waldstück trifft man bald auf den Zentralalpenweg, welchen man zurück nach Vent folgt.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
495 hm
Abstieg
495 hm
Tiefster Punkt 1881 m
Höchster Punkt 2340 m
Dauer
3:30 h
Strecke
4,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Vent

Ziel

Vent

Weg

Die Wanderung startet an der Talstation von der Doppelsesselbahn Wildspitze in Vent. Dort wandert man vorbei an der Bergsteigerkapelle und links haltend überquert man die Brücke über die Venter Ache. Von dort wandert man auf dem beschilderten Weg weiter in Richtung Mutsbühel. Gleich zu Beginn sind einige Höhenmeter zu schaffen, doch der abwechslungsreiche Weg lässt alle Anstrengungen vergessen. Langsam lässt man die bewaldete Zone hinter sich und wandert hinauf über grüne Wiesen. Am Ziel angekommen, wird man mit einem gigantischen Panoramablick belohnt.

Vom Mutsbühl wandert man fast auf gleicher Höhe bei einer traumhaften Aussicht immer weiter in Richtung Ramolalm (nicht bewirtschaftet). Dort wandert man über saftige Almflächen und steigt auf einem Wanderpfad links ab. Beim Abstieg durch ein Waldstück trifft man bald auf den Zentralalpenweg, welchen man zurück nach Vent folgt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at

Anfahrt

Vent liegt im Westen Österreichs im Bundesland TIROL, in einem südlichen Seitental des Inntales - dem ÖTZTAL. Für Ihre Anreise mit dem Auto planen Sie die optimale Reiseroute von Ihrem Heimatort mit dem Routenplaner gleich online:  https://www.google.at/maps

Parken

In Vent stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:

Vor dem Ort und bei der Talstation vom Sessellift (kostenpflichtig € 6,00)

Weitere Informationen

Rofner Ache

  • Die Rofner Ache besteht bis zu einem Drittel aus Schwebstoffen, Sand, Geröll und Steinen. Insgesamt ist damit aus dem Einzugsgebiet Gurgl und Vent mit einer Geschiebemenge von ca. 260 000 m³ oder 700 000 Tonnen jährlich zu rechnen. 

WASSER IM ÖTZTAL

Wasser, das prägende Element des Ötztals.

Das von den Gletschern durch die Sonne abgeschmolzene Süßwasser speist die Weiden und die Ötztaler Ache, welche das 65 km lange Tal durchzieht. Das Einzugsgebiet der Ötztaler Ache umfasst 893 km² bei einer Höhenerstreckung zwischen etwa 700 und 3.774 m. Diese Gletscherschmelze füllt das Wasserreservoir der Bevölkerung und sorgt für die Trinkwasserversorgung.

Gletscher speichern drei Viertel aller Süßwasserreserven und stellen somit die größten, natürlichen Wasserspeicher der Welt dar.

Im Jahr 1770 wurden durch das vorrückende Eis immer wieder große Seen aufgestaut, die bei ihrem Ausbruch im gesamten Ötztal und selbst im Inntal katastrophale Überschwemmungen verursachten. Die Naturgefahr trieb den Menschen verstärkt dazu an, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen und förderte damit die Gletscherforschung. Der Facettenreichtum des Wassers im Ötztal dient aber nicht nur der Wissenschaft. Die Ötztaler Gletscher sind auch Freizeitraum für die Bevölkerung und Gäste, denn diese „Eiswunder“ dienen zusätzlich als Wandergebiete und vor allem als Skigebiete. Außerdem sind durch die Gletscherschmelze actiongeladene Freizeitaktivitäten, wie z. B. Rafting, Wildwasserfahren und viele mehr möglich geworden.

Mehr Infos über Wandern im Ötztal: https://www.oetztal.com/wandern 

Ausrüstung

Das Tragen von Wanderausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, knöchelhohe Bergschuhe, Wind-, Regen- und Sonnenschutz, Mütze und ev. Handschuhe wird empfohlen! Wichtig ist auch die Mitnahme ausreichender Verpflegung sowie eines Erste-Hilfe-Pakets, einem Handy und ev. einer Wanderkarte.

Sicherheitshinweise

Trittsicherheit

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