Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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425 hm |
Abstieg
|
170 hm |
Tiefster Punkt | 735 m |
Höchster Punkt | 1159 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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6,2 km |
Wanderlinie Sauerklee (Spiegelhütte - Grenzübergang Gsenget)
Quelle/Autor: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Die Tour
Wanderung von Spiegelhütte zum Schachtenhaus und Grenzübergang Gsenget
Auf der Wanderlinie 'Sauerklee' wandert man von Spiegelhütte durch abwechslungsreiche Wälder stetig bergauf. An einer großen Wegekreuzung mit Schutzhütte geht es weiter zum Schachtenhaus. Der 'Sauerklee' endet am Gsenget, einem ganzjährig für Fußgänger und Radfahrer geöffneten Grenzübergang zur Tschechischen Republik.
Autorentipp
Die Wanderlinie 'Sauerklee' lässt sich auch gut mit anderen Wanderwegen zu einem Rundweg kombinieren!
Beispiele:
- Von Spiegelhütte mit dem 'Sauerklee' zum Grenzübergang Gsenget, anschließend über den 'Gunthersteig' zum Scheuereck und mit dem 'Rothirsch' zurück nach Spiegelhütte
- Vom Grenzübergang Gsenget über den Jährlingsschachten zurück nach Spiegelhütte - Hierzu vom Gsenget über den 'Gunthersteig' bis zu einer Wegekreuzung mit Schutzhütte, dann weiter über den 'Goldsteig/Grünes Dreieck' auf den Jährlingsschachten. Im weiteren Verlauf trifft man wieder auf den 'Sauerklee' und kann über diesen zurück nach Spiegelhütte wandern.
Außerdem bietet sich der 'Sauerklee' gut für grenzüberschreitende Wanderungen in den Nationalpark Šumava an.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Spiegelhütte, Spiegelhütte 19, 94227 Lindberg
Ziel
Grenzübergang Gsenget
Weg
Tourenverlauf:
Spiegelhütte - Schachtenhaus - Grenzübergang Gsenget
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Igelbus-Haltestelle Spiegelhütte (Falkensteinbus Linie 7149)
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Anfahrt
Spiegelhütte 19
94227 Lindberg
Parken
Parkplatz Spiegelhütte
Weitere Informationen
Wissenswertes
Schachtenhaus
Das Schachtenhaus befindet sich auf einer Höhe von 1150 m. ü. NN auf der sog. Schachtenhauswiese. Wie auch die anderen Schachten in der Umgebung wurde die Fläche einst gerodet und als Sommerweide für das Jungvieh genutzt. 1830 wurde das Gebäude errichtet und zunächst von Waldarbeitern des Glashüttengutes Buchenau bewohnt. Nach dem 2. Weltkrieg diente das Schachtenhaus vorübergehend einigen Heimatvertriebenen als Unterschlupf, ehe im Jahr 1952 die letzten ständigen Bewohner das Haus verließen. Heute steht das Schachtenhaus unter Denkmalschutz.
Ausrüstung
Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung
Sicherheitshinweise
Immer richtig unterwegs:
- Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
- Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
- Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!