Waldnaabtalrunde

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Uwe Stanke

Kammerwagen
Hammer Kapelle
Goldsteig und Waldnaabtal
Tischstein
da geht´s rüber zum Uferpfad
Treppen und Brücken am Uferpfad
Waldnaabtal
Waldnaabtal
Waldnaabtal
Blockhütte
Waldnaabtal

Die Tour

Eine wunderbare Runde über die Hammermühle und Kapelle hinab ins Waldnaabtal mit dem Highlight, dem wilden Uferpfad am Fluss entlang.

Vom Wanderparkplatz bei Falkenberg aus geht es über eine kleine Brücke und in Richtung Hammermühle. Wir folgen dazu der Markierung "Rot 1", die uns an der Hammermühle vorbei und danach auf einem Feldweg zwischen Wiesen hinauf zur kleinen Hammerkapelle bringt. Von hier hat man eine tolle Aussicht über die Felder und Wiesen. Direkt nach der Hammerkapelle treffen wir auf eine Kreuzung und biegen hier nach rechts ab. Ab sofort folgen wir dem "Main-Mies-Weg", der mit einem roten Kreuz auf weißem Grund markiert ist. Es geht weiter bergauf und in den Wald hinein. Auf einem Forstweg geht es nach einigen Metern zur nächsten Kreuzung, an der wir uns wieder rechts halten. Es geht wieder bergab und wir treffen auf zwei weitere Kreuzung, wo wir jeweils immer geradeaus und bergab weiterwandern. Nach der zweiten Kreuzung treffen wir auf ein Häuschen im Wald und gleich auf der linken Seite liegt der wunderschöne Mühlnickelweiher. An der nächsten Kreuzung nach dem Mühlnickelweiher biegen wir nach rechts ab und ein Forstweg führt uns bergab an den Mühlnickelteichen vorbei. Sechs Stück an der Zahl und hintereinander gereiht. Über eine Art kleine Schlucht geht es an einem Bach weiter bergab. Nach 800 Metern erreichen wir die nächste Forstwegkreuzung direkt an der Waldnaab. Auf der anderen Seite des Flusses sehen wir auch schon die Blockhütte. An dieser Kreuzung biegen wir nach links ab und folgen nun dem Goldsteig, der uns auf dem breiten Weg durch das Waldnaabtal bringt. Vorbei an einer Goldsteig Stele mit toller Sicht hinüber auf das Wasserrad folgen wir immer dem Weg, der uns an vielen Felsen links neben uns im Hang oder rechts neben uns in der Waldnaab vorbeibringt. Wir kommen an einem Steg über die Waldnaab vorbei, gehen aber immer geradeaus weiter. Nach knapp 1,7 km kommen wir zur ehemaligen Burg Altneuhaus , von der aber heute außer nichts mehr übrig ist. Eine Infotafel erklärt uns einiges über diese ehemalige Festung. Weiter geht es auf dem Goldsteig. Nach insgesamt 2,7 km auf dem Goldsteig erreichen wir einen zweiten Steg über die Waldnaab. Hier verlassen wir den Goldsteig und gehen hinüber auf die andere Seite des Flusses. Wir haben den spektakulären Uferpfad erreicht und halten uns nach der Brücke rechts. Es geht nun auf der anderen Flussseite zurück zur Blockhütte. War es am Goldsteig eher eine sanfte Tour, ist es auf dieser Seite eine stetiges auf und ab - Wurzeln, Steine, Treppen u.v.m. - kurz gesagt reinstes Wandervergnügen. Auf einem Pfad geht es nun immer an der Waldnaab entlang und nach ein paar hundert Meter hilft uns eine Treppe um über einen großen Felsen zu kommen. Weiter geht es auf dem coolen Uferpfad.Wieder ein wenig später treffen wir auf einen weiteren großen Felsen und oben haben wir eine tolle Sicht auf die Waldnaab. Den Abstieg muss man sich ein wenig selbst zusammensuchen :-), bzw. wenn man ein paar Meter weiter bergauf steigt findet man eine kleine Treppe, die uns wieder hinab zur Waldnaab bringt. Wieder geht es auf steinigen und wurzeligen Pfaden weiter und wir kommen an einen Steg auf die andere Seite vorbei. Wir bleiben aber auf dieser Seite und erreichen ein paar Meter weiter wieder ein Treppe, die uns nach oben bringt. Eine Art Brücke, die am Felsen befestigt ist bringt uns um diesen herum. Dann geht es wieder bergab. Nun wird der Weg wieder breiter und wir treffen auf einen breiten Forstweg, dem wir nach rechts folgen. Vor uns liegt bereits die Blockhütte mit seinem Wasserrad. Hinter der Blockhütte an der Brücke treffen wir wieder auf den Goldsteig, dem wir nun in Richtung Falkenberg nach links folgen. Ein breites Sandweg führt uns an der Waldnaab weiter. Wir kommen am Butterfass, am Sauerbrunnen und am Amboss vorbei. Bei diesem wechseln wir dann auch wieder auf einen tollen Waldpfad.Der Pfad bringt uns nach einigen hundert Metern zum Kammerwagen, einem großen Felsen. Immer weiter an der Naab entlang erreichen wir im Anschluss einen Forstweg, dem wir nun bergauf nach links folgen. Nach einigen Höhenmetern geht es aber auch schon  wieder bergab und das Tal wird am Waldende viel breiter. Nun sehen wir vor uns, bzw. auf der anderen Flussseite schon die Hammermühle und wir folgen weiter einem Waldweg, der uns zu einer großen Wiese bringt. Es geht quer über diese und immer weiter an der Waldnaab entlang. Der Wiesenpfad endet wieder direkt an unserem Startpunkt.

Autorentipp

  • Uferpfad im Waldnaabtal
  • Waldnaabtal
  • Blockhütte (auf a Brotzeit)

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
86 hm
Abstieg
86 hm
Tiefster Punkt 439 m
Höchster Punkt 508 m
Dauer
4:00 h
Strecke
12,2 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wanderparkplatz Waldnaabtal bei Falkenberg

Ziel

Wanderparkplatz Waldnaabtal bei Falkenberg

Weg

Vom Wanderparkplatz bis Hammerkapelle auf Rot 1, dann nach links und weiter auf dem Main-Wies-Weg (rotes Kreuz auf weißem Grund).
An der Waldnaab angekommen nach rechts und dem Goldsteig folgen. An der zweiten Brücke über die Waldnaab und dann nach links auf dem Uferpfad bis zur Blockhütte. Dort geht es wieder auf dem Goldsteig Richtung Falkenberg und zu unserem Startpunkt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Es gibt einen Rufbis mit der Nummer 8440, der im Ort Falkenberg hält. Von dort sind es knapp ein KM bis zum Startpunkt

Anfahrt

Autobahn A93 von Regensburg in Richtung Hof/Saale und dann die Ausfahrt Falkenberg und der Beschilderung Falkenberg folgen.

Parken

Wanderparkplatz Waldnaabtal bei Falkenberg (om Ortsrand von Falkenberg)
Navi: Hammermühle, 95685 Falkenberg

Weitere Informationen

detaillierte Beschreibung

Ausrüstung

Rucksack, Brotzeit und Wasser

Sicherheitshinweise

gutes Schuwerk für den Uferpfad

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