Von Lessach auf den Preber (2740 m)

Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl

Start in Wagenberg oberhalb von Lessach
Aufstieg am Lachriegel Südhang
Feuchtwiesen im Preberkessel
Wegloser Aufstieg zum Rossboden
Der lange Südhang am Preber
Oberhalb der Rossscharte
Am flachen Gipfelgrat
Blick in die zentralen Schladminger Berge
Südausläufer der Schladminger Tauern
Preber
Abstieg über den Südhang
Beim Wegweiser im Preberkessel
Schöner Waldweg am Südhang der Golzhöhe
Obehalb von Wagenberg

Die Tour

Der Aufstieg auf den Preber von der Lessacher Seite stellt eine ruhige Alternative zu den üblichen Routen vom Prebersee dar.

Nach einem längeren Marsch entlang des bewaldeten Südabhanges der Golzhöhe gelangt man in den unteren Teil des Preberkessels. Aus diesem erfolgt ein wegloser, unschwieriger Aufstieg zum Rossboden am breiten Südrücken des Preber. Über diesen erreicht man den markierten Steig, auf dem es weitergeht zum Gipfel.

Autorentipp

Man kann aus dem Preberkessel auch etwas anspruchsvoller über das Mühlbachtörl und den Nordwestgrat auf den Preber gelangen. Für diese Variante sind im späten Herbst bei Schneelage eventuell Steigeisen nützlich.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1325 hm
Abstieg
1325 hm
Tiefster Punkt Parkplatz Wagenberg
1423 m
Höchster Punkt Preber
2740 m
Dauer
6:30 h
Strecke
13,9 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wagenberg, 1423 m

Ziel

Preber, 2740 m

Weg

Vom Parkplatz über den Golzgraben und auf dem Weg Nr. 788 Richtung Preberkessel / Mühlbachtörl. Anfangs rechts vom Graben, dann im Wald neuerlich über den Graben und hinauf zu einer Forststraße. Zwei Kehren derselben werden auf dem Steig abgekürzt, dann bleibt man auf der Forststraße und folgt somit nicht mehr dem Steig, der zum Lachriegel führen würde. Die Straße leitet ebenfalls über den Golzgraben und man folgt ihr einige Zeit weiter nach Osten bis zu einer großen Linkskehre. Hier verlässt man die Straße endgültig und wandert auf einem schönen Steig durch den Wald am Südhang der Golzhöhe. Allmählich wird der Wald lichter und man gewinnt nun auch etwas mehr an Höhe. Der untere Preberkessel wird teils über Feuchtwiesen durchquert und schließlich der Wanderweg erreicht, der von der Preberhalterhütte herüberkommt, Wegweiser. Hier verlässt man den markierten Pfad und steigt etwa 150 Hm weglos nach Osten zum Rossboden am Südrücken des Preber hinauf. Über den breiten Rücken anfangs noch weglos weiter, bis man bei einer Höhe von ca. 2300 m auf den Wanderweg (Nr. 788 a) trifft. Bei einer weiteren Abzweigung rechts aufwärts in die Rossscharte, in der man den Anstieg von der Grazer Hütte erreicht. Nun etwas steiler entlang des Kammes zu einem Gedenkkreuz und flach vor den letzten Aufschwung unterhalb des Gipfels. Über kleines Blockwerk und Geröll zum nahen Gipfelkreuz.

Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Tamsweg fährt der Regionalbus 730 von Montag bis Freitag nach Lessach. Tamsweg ist z.B. mit der Regionallinie 270 von Salzburg aus erreichbar.

Die Strecke von Lessach nach Wagenberg muss zu Fuß zurückgelegt werden: Zusätzlich 250 HM, 2,3 km und rund 45 Minuten Gehzeit.

Auskünfte unter: https://salzburg-verkehr.at/ oder https://www.lungau.at/de/erleben/sommer/wandern/taelerbus/

Anfahrt

Auf der Tauernautobahn A 10 bis zur Ausfahrt St. Michael im Lungau. Weiter über die B 99 durch den Ort St. Michael, dann auf der B 96 über Unternberg nach Tamsweg. Dort bis zur Abzweigung der Straße Richtung Prebersee bzw. Lessach. Man bleibt auf der L 232 und fährt bis in den Ort Lessach. Kurz nach der Ortstafel rechts ab und bis auf Höhe des öffentlichen Parkplatzes beim Feuerwehrhaus. Rechts über die Brücke der Lessach und auf schmaler, aber guter Straße bis zum Parkplatz unterhalb des Gehöftes Wagenberg.

Parken

Parkplatz Wagenberg, 1423 m

Weitere Informationen

Ausrüstung

Übliche Wanderausrüstung

Sicherheitshinweise

Keine besonderen Gefahren entlang der gesamten Strecke.

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