Von Bundschuh auf den Lenzenbühel, 2106 m

Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl

Am Lenzenbühel Nordrücken
Am freien Rücken, im Hintergrund Schladminger Tauern
Am breiten Rücken des Lenzenbühel
Blick zur Gaipa- und Kameritzhöhe
Wechtenbildung auf der Schönfeldseite
Ausblick übers Schönfeld
Schladminger Tauern, ganz rechts der Preber
Rückweg auf der beinahe ebenen Gipfelfläche
Kurze schöne Hänge
Am sanften Rücken
Halo
Auch im Wald gehts gar nicht so schlecht

Die Tour

Vom Hochofen Museum in das Weißbachtal und über die Grallalm und einen langen Rücken auf den Lenzenbühel.

Nach einem flachen Grabenanstieg geht es ab der Grallalm über einen langen Gratrücken auf den flachen Gipfelkamm hinaus und beinahe eben zum unscheinbaren höchsten Punkt am Lenzenbühel. Trotz der weit hinauf reichenden Bewaldung eine lohnende, wenn auch teilweise sehr flache Tour, die nicht allzu häufig durchgeführt wird. Im oberen Teil sind gute Sichtverhältnisse notwendig.

Autorentipp

Wegen der flachen Hänge ist eine nicht zu hohe Neuschneelage angenehm.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
770 hm
Abstieg
770 hm
Tiefster Punkt Abzweigung des Fahrweges in das Weißbachtal
1340 m
Höchster Punkt Lenzenbühel
2106 m
Dauer
2:15 h
Strecke
12,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Weg

Zuerst ca. 30 Minuten flach in das Weißbachtal hinein bis zur Grallalm. Nach der Brücke über den Gaipabach bei einem Stadel den Fahrweg verlassen und im Aufstiegssinn rechts am Waldrand entlang, an den beiden Almhütten vorbei und gleich darauf im Wald zu einem engen Ziehweg. Über ihn bis zu einer Lichtung. Ab hier folgt man stets dem Kamm nach Süden, wobei ein alter Karrenweg bis weit hinauf als Aufstiegshilfe dient. Dreimal quert man eine Forststraße; einer kurzen Steilstufe im Wald wird links ausgewichen. Sehr flach weiter zu einem nur mehr schütter bewaldeten schmalen Rücken. Über diesen aufwärts in freies, typisches Nockgelände. Der Rücken wird immer breiter und flacher und biegt allmählich in östliche Richtung um. An einem Steinhaufen mit Stange vorbei wandert man beinahe eben hinüber zum höchsten Punkt, der sich entgegen der Optik ganz an der Abbruchkante zum Schönfeld befindet.

Die Abfahrt erfolgt entlang des Anstiegsweges. Der enge Ziehweg im untersten Teil kann über eine Forststraße umfahren werden.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Ausgangspunkte der Skitouren im Bereich von Bundschuh bzw. dem Hochofen Museum sind in der Wintersaison mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar.

Anfahrt

Auf der A 10 bis zur Ausfahrt St. Michael im Lungau. Ostwärts in Richtung Mauterndorf, dann über die B 99 bzw. L 225 nach St. Margarethen und weiter nach Thomatal. Ein gutes Stück vor dem Ort abzweigen und auf der L 267 nach Bundschuh und zum Hochofen Museum.

Kommt man von der Kärntner Seite, fährt man auf der A 10 entweder bis zur Ausfahrt Gmünd oder bis Rennweg, dann jeweils auf der B 99 bis in den Ort Kremsbrücke. Von dort über Innerkrems zur Dr. Josef Mehrlhütte und auf der L 267 Richtung Bundschuh bis zum Hochofen Museum.

Der Parkplatz beim Hochofen Museum ist nur für Besucher des Museums vorgesehen.

Parken

Parkmöglichkeiten bestehen bei der Abzweigung des Fahrweges in das Weißbachtal, 1339 m oder am Parkplatz Bundschuh bei der Hubertuskapelle, 1325 m, 200 m talauswärts.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Übliche Skitourenausrüstung

Sicherheitshinweise

Keine relevanten Gefahren. Vorsicht ist jedoch im oberen Teil bei Nebel geboten.

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