Übergang von der Peter-Wiechenthaler-Hütte zum Ingolstädter Haus

Quelle: Alpenverein Saalfelden, Autor: ÖAV Abteilung Hütten und Wege

Peter-Wiechenthaler-Hütte
Aufstieg zur Weißbachscharte
Übers Hochplateau
Ingolstätter Haus mit Hundstod
Abendstimmung am Ingolstätter Haus

Die Tour

Ein schöner Übergang zwischen zwei Alpenvereinshütten im Steinernen Meer. Der Weg führt  erst durch die grüne Berglandschaft und dann auf der anderen Seite der Weißbachlscharte (2261m) durch das beeindruckende Felsszenario nach dem die Gebirgsgruppe benannt ist.

Autorentipp

Wer eine anspruchsvolle Variante sucht kann von der Peter-Wiechenthaler-Hütte das Persailhorn (2347m) überschreiten und dann über den Saalfelder Höhenweg zur Weißbachscharte (2261m) wandern wo man auf den hier beschriebenen Weg trifft. Die Überschreitung des Persailhorns und der Saalfelder Höhenweg erfordern Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Es gibt zwei Varianten um auf das Persailhorn zu gelangen (Wildentalklettersteig B/C, Südwand Klettersteig B/C).

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
714 hm
Abstieg
303 hm
Tiefster Punkt 1707 m
Höchster Punkt Weißbachlscharte
2261 m
Dauer
3:15 h
Strecke
6,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Wegbeschreibung

Start

Peter-Wiechenthaler-Hütte

Ziel

Ingolstädter Haus

Weg

Man startet in östlicher Richtung und geht an der Weggabelung hinter der Hütte nach links. Allmählich nähert man sich der Baumgrenze und das Gehölz wird deutlich lichter. Man wandert unterhalb des Persailhorns (2347m), Mittelhorns (2491m) und Ahlhorns (2467m) über Bergwiesen und quert dabei immer wieder Schotterreissen. Dann wird der Weg deutlich steiler und felsiger und führt hianuf zur Weißbachlscharte (2261m). Hier trifft von rechts (vom Ahlhorn) der Saalfelder Höhenweg auf den hier beschriebenen Weg. Die Scharte ist der höchste Punkt der Wanderung und man hat einen fantastischen Blick auf das Steinerne Meer das sich zu Füßen ausbreitet. Auf der anderen Seite der Scharte steigt man ein Stück steil bergab, hier ist Trittsicherheit gefragt. An der Wegkreuzung biegt man nach links ab und folgt dem Weg über felsigen Untergrund, entlang der vielen Auswaschungen und durch die einzigartige Landschaft. Von der Kreuzung ist es noch etwas mehr als eine Stunde zum Ingolstädter Haus, das inmitten der großartigen Felskulisse gelegen ist.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Eine ordentliche Bergausrüstung inkl. Erste-Hilfe-Set, Wind- und Wetterschutz, festes Schuhwerk und ausreichend Proviant.

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