Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1767 hm |
Abstieg
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1382 hm |
Tiefster Punkt |
Giebelhaus 1059 m |
Höchster Punkt |
Rauhhorn 2236 m |
Dauer
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8:44 h |
Strecke
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20,8 km |
Über den Jubiläumsweg vom Giebelhaus zum Schrecksee und auf das Rauhhorn
Quelle: DAV Sektion Allgäu-Immenstadt, Autor: DAV Allgäu-Immenstadt
Foto: Martin Erd, Martin Erd
Die Tour
Giebelhaus, Bärgündele Alpe, Prinz-Luitpold-Haus, Bockkarscharte, Jubiläumsweg, Schrecksee, Rauhhorn, Willersalpe
Vom Giebelhaus geht es zunächst auf einem geteerten Wirtschaftsweg ins Bärgündeletal. Nach etwa 2,5 Kilometern geht es links ab auf einen Pfad, über den Bärgundelesbach, vorbei an einem kleinen Wasserfall zur bewirtschafteten Unteren Bärgündele Alpe. Hier beginnt der eigentliche Aufstieg zum Prinz-Luitpold-Haus. Zunächst über Alpwiesen, dann durch einen Latschenhang und schließlich über felsiges Terrain ist die Übernachtungsmöglichkeit erreicht.
Der zweite Tag beginnt mit dem Aufstieg zur Bockkarscharte. Nach einem Abstieg in Richtung Lärchwand folgt eine Höhenwanderung über den Jubiläumsweg. An der Lahnerscharte geht es über den Schrecksee zur Hinteren Schafwanne.
Es beginnt die anspruchsvolle Überschreitung des Rauhhorn, teilweise mit Klettereinlagen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ein Muss! Über die Vordere Schafwanne und ein Kar geht es anschließend zur Willersalpe (Übernachtungsmöglichkeit), bevor der Abstieg nach Hinterstein erfolgt.
Autorentipp
Für die lange Tour sollte genügend Wasser im Gepäck sein. Beim Aufstieg zum Rauhhorn kann man auf seltene Alpenpflanzen treffen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Giebelhaus
Ziel
Willersalpe
Weg
Vom Giebelhaus geht es zunächst auf einem geteerten Wirtschaftsweg ins Bärgündeletal. Nach etwa 2,5 Kilometern geht es links ab auf einen Pfad, über den Bärgundelesbach, vorbei an einem kleinen Wasserfall zur bewirtschafteten Unteren Bärgündele Alpe. Hier beginnt der eigentliche Aufstieg zum Prinz-Luitpold-Haus. Zunächst über Alpwiesen, dann durch einen Latschenhang und schließlich über felsiges Terrain ist die Übernachtungsmöglichkeit erreicht.
Der zweite Tag beginnt mit dem Aufstieg zur Bockkarscharte. Nach einem Abstieg in Richtung Lärchwand folgt eine Höhenwanderung über den Jubiläumsweg, der in den Jahren 1898/99, anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der DAV Sektion Allgäu-Immenstadt errichtet wurde.
An der Lahnerscharte geht es über den Schrecksee zur Hinteren Schafwanne.
Es beginnt die anspruchsvolle Überschreitung des Rauhhorn, teilweise mit Klettereinlagen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ein Muss! Über ein Kar geht es anschließend zur Willersalpe (Übernachtungsmöglichkeit), bevor der Abstieg nach Hinterstein erfolgt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Hinterstein erreicht man am besten mit dem Bus vom Bahnhof Sonthofen zum Busbahnhof in Bad Hindelang (Bus 48) und von dort weiter mit Bus 49 nach Hinterstein »Grüner Hut«. Zwischen dem Wanderparkplatz in Hinterstein »Auf der Höh«und dem Giebelhaus im Talschluss des Hintersteiner Tals ist ein Busverkehr eingerichtet. Er fährt tagsüber stündlich, die letzte Fahrt ist im Sommer gegen 18 Uhr. Die aktuellen Fahrpläne finden sich unter wechs.net/busverkehr.
Anfahrt
Von Norden kommend über die A7 und B19 bis nach Sonthofen Nord. Ab Sonthofen auf der B308 in Richtung Bad Hindelang und weiter nach Hinterstein.
Parken
Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz "Auf der Höhe" am Ortsende von Hinterstein.
Weitere Informationen
Bei unsicherer Wetterlage oder gar Altschneefeldern ist die Rauhhornüberschreitung sehr gefährlich.
Ausrüstung
Eine umfangreiche Ausrüstungsliste gibt es unter www.dav-allgaeu-immenstadt.de.
Sicherheitshinweise
Der Aufstieg und die Überschreitung des Rauhhorn ist nur für Geübte. Über einen Grat geht es zum Gipfel, bevor ein felsiger Abstieg mit einem leichten Überhang (Drahtseil) zur Vorderen Schafwanne erfolgt.