TraumRunde Prichsenstadt

Quelle/Autor: Kitzinger Land

Die Tour

  „Steigerwald pur“ vom heiligen Fleckchen Erdezum westlichen Trauf des Naturparks

 Shinrin-Yoku ( japan. Waldbaden), Eintauchen in den Naturpark Steigerwald. Ab 1454 nutzten die Mönche der Kartause Ilmbach an diesem heiligen Fleckchen Erde die Stille und Energie des Waldes in einer eigentümlichen Mischung aus gemeinschaftlicher Spiritualität und Einsiedlertum. Heute genießen Wanderer auf verwunschenen Waldpfaden das satte Grün und die angenehm feuchte und kühle Atmosphäre.

Autorentipp

Große TraumRundePrichsenstadt-Geiselwind: Die beiden TraumRunden Prichsenstadt und Geiselwind verlaufen einen Teil der Wegstrecke gemeinsam und lassen sich hervorragend zu einer Tageswanderung von 16,3 km in Form einer„Acht“ kombinieren. Versierte Wanderer werden sich freuen. Bitte achten Sie auf die wechselnde Markierung (P = Prichsenstadt, G = Geiselwind).

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
154 hm
Abstieg
154 hm
Tiefster Punkt 321 m
Höchster Punkt 473 m
Dauer
2:11 h
Strecke
8,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wanderparkplatz Ilmbach, Alternativ; Sportgelände Kirchschönbach

Weg

Direkt am Einstieg zur Traum-Runde grüßt das Schönbornsche Jagdschloss zu Ilmbach. Nach wenigen hundert Metern, auf dem Naturlehrpfad angekommen, informieren Tafeln als auch Steinreste über das einstige Kartäuser Kloster . Entlang des verwunschenen Pfades erfährt der Wanderer einige Besonderheiten zu den mächtigen Laubbäumen. Eine kurze Strecke führt über einen Forstweg in Richtung Gräfenneuses. Dort befindet sich heute das Ilmbacher Tor des ehemaligen Klosters (Abstecher möglich). Nach einer Linkskurve geht es hinauf zum Glösberg . Eine gemütliche Rasthütte lädt bei schöner Aussicht ins Kitzinger Land zum Verweilen ein. Zurück in den Wald, parallel zur TraumRunde Geiselwind, kommen die Wanderer über sandige Böden an einem Hang entlang zur Trunkhütte, benannt nach Förster Trunk. Einer alten Grenze folgend, im Schatten des dichten Waldes, führt der moosige Pfad an einer Quelle, dem sogenannten Eselsbrunnen, vorbei.
Rechts des Höllgrundes geht es in einem Hohlweg steil bergab, vorbei an einem Steinbruch mit typisch aschgrauen Gesteinsschichten. Auf dem Turmhügel einer verschwundenen Burg, dem Schlossberg,  angekommen, zeugen historische Rebsorten in einem erstmals 1421 erwähnten Weinberg  von der Pflege alter Weinbautraditionen. Am dortigen Weißen Kreuz mit Inschrift„Frieden“, welches das heilige Fleckchen Erde mit dem Ausblick auf Prichsenstadt allemal ausstrahlt, lädt eine Sitzgruppe zum Genießen ein. Nach kurzem Abstieg vom Weinberg führt die Route über einen Wiesenweg nach etwa 800 Metern zurück zum Ausgangspunkt.

Weitere Informationen

Für Kinderwagen und Rollatoren nicht geeignet.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk wird in allen TraumRunden empfohlen.

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