| Schwierigkeit |
mittel
|
|
Aufstieg
|
1070 hm |
|
Abstieg
|
1070 hm |
| Tiefster Punkt | 830 m |
| Höchster Punkt | 1708 m |
|
Dauer
|
3:37 h |
|
Strecke
|
8,0 km |
Trainsjoch und Ascherjoch aus dem Trockenbachtal
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner
Foto: Siegfried Garnweidner, AV-alpenvereinaktiv.com
Foto: Siegfried Garnweidner, AV-alpenvereinaktiv.com
Foto: Siegfried Garnweidner, AV-alpenvereinaktiv.com
Foto: Siegfried Garnweidner, AV-alpenvereinaktiv.com
Foto: Siegfried Garnweidner, AV-alpenvereinaktiv.com
Die Tour
Bis zur unteren Trockenbachalm teilen sich Skitourengeher und Rodler die gleiche Route. Während die Rodler zur Mariandlalm hinaufpilgern, haben Skitourengeher andere Ziele im Auge ...
Diese beliebte und landschaftlich schöne Skitour wartet mit einem Gipfelblick auf, der zum tiefgreifenden Erlebnis werden kann. Die Abfahrt über das Ascherjoch erfordert stabile Verhältnisse und einen guten Skifahrer (steile Walddurchfahrten). Auf der Ostseite des Gipfelrückens besteht bei unsicheren Bedingungen bisweilen Lawinengefahr (steile Grashänge).
Autorentipp
Bei sehr sicherer Schneelage können gute und mutige Skifahrer direkt vom Gipfel über einen steilen, streckenweise felsdurchsetzten und lawinengefährlichen Südosthang zur Trainsalm abfahren oder vom Grat, südlich des Gipfels, an geeigneter Stelle (unmittelbar vor einem kleinen Felsvorsprung), enorm steile Schattenhänge im Pulverschnee ebenfalls zur Trainsalm hinunterschwingen. Wesentlich sicherer und nicht besonders schwierig aber ebenfalls schön, wäre die Genussabfahrt über den Gipfelhang nach Süden und vor dem Trainssattel links abbiegend durch eine weite Mulde zur Trainsalm. Bei der Alm muss man wieder anfellen und etwa 20 Minuten über ca. 150 Höhenmeter in den Trainssattel aufsteigen.
Info
Karte
Details
|
Kondition
|
|
|
Erlebnis
|
|
|
Landschaft
|
|
|
Gefahrenpotential
|
|
| Technik | |
| Exposition |
N
O
S
W
|
Beste Jahreszeit
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Wegbeschreibung
Start
Wanderparkplatz im Ursprungtal, am Eingang in das Trockenbachtal, 830 m
Ziel
Wanderparkplatz im Ursprungtal, am Eingang in das Trockenbachtal, 830 m
Weg
Vom Parkplatz steigt man auf der Forststraße durch das Trockenbachtal im Wald auf, kommt in freie Hänge und zur Unteren Trockenbachalm. Dort verlässt man die Straße und steigt rechts des Trockenbachs in lichten Wald hinein, durch den man lange unter dem Kammverlauf zwischen Saurüssel und Ascherjoch nach Osten dahingeht, bis man schließlich im Trainssattel ankommt.
Der Aufstieg dreht im Sattel nach links ab und steigt auf dem sich aufschwingenden Gipfelrücken nach Norden an. Der Rücken schnürt sich immer mehr zusammen und wird steiler. Liegt wenig Schnee, stellt man auf einem kleinen Absatz, knapp unter dem Gipfel die Ski ab und geht zu Fuß zum Kreuz hinauf. Bei hoher Schneelage kann man um dieses unbedeutende Zackerl links herumgehen und mit Fellen bis zum höchsten Punkt ansteigen.
Die einfachste Abfahrtsroute folgt der Aufstiegsspur. Lohnend wäre es in jedem Fall, aus dem Trainssattel einen geringen, flachen Gegenanstieg zum Ascherjoch (Semmelkopf) einzuplanen und von dort noch ein Stück gegen Südwesten abzurutschen, bis man in die langen, steilen Waldlichtungen kommt, die zur Unteren Trockenbachalm abfallen und Skifreuden pur versprechen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindung ab Bayrischzell - Kufstein
Anfahrt
Auf der A 8 bis Ausfahrt Weyarn und dann nach Miesbach, der B 307 folgend über Schliersee - Bayrischzell zum Ausgangspunkt im Ursprungtal
Parken
Parkplatz am Ausgangspunkt
Weitere Informationen
Ausrüstung
Skitourenausrüstung mit VS-Gerät, Lawinenschaufel und Lawinensonde für jedes Gruppenmitglied
Sicherheitshinweise
So ganz auf die leichte Schulter darf man das Trainsjoch nicht nehmen. Es gibt nämlich einige steile Hänge. Diese findet man unter anderem beim Gipfelanstieg und der ist der Sonne ausgerichtet. Deshalb kann es dort nicht nur unangenehm warm, sondern auch lawinengefährlich werden.
