Spielkogel 2144m über Aschlreitalm

Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Martin Daubner

Über den Graben und Querung auf dem Wanderweg zurück zur Aufstiegsspur
Abfahrt/Querung auf dem Wanderweg zurück zur Aufstiegsspur
Blick vom Spielkogel Richtung Plattenkogel, Mandlkogel und Keeskogel

Die Tour

Von Hüttschlag-Aschau im Großarltal über den Aschlreitbauer und die Aschlreitalm auf den Spielkogel. Eine relativ selten begangene Tour, die allerdings eher nichts für Anfänger ist und vor allem im oberen Bereich sichere Verhältnisse und gute Spitzkehrentechnik voraussetzt.

 

Die Tour auf den Spielkogel ist eine eher selten begangene Tour, die wegen der Steilheit vom Gipfelhang und der notwendigen Wanderweg-Abfahrt am Rückweg gute Skitechnik erfordert. Vor allem die Hänge ober- und unterhalb der Aschlreitalm (im Winter geschlossen) bieten oftmals gut konservierten Pulverschnee.

Autorentipp

Aschaustüberl beim Parkplatz bietet sich nach der Tour zur Einkehr an.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1110 hm
Abstieg
1110 hm
Tiefster Punkt 1033 m
Höchster Punkt 2144 m
Dauer
3:30 h
Strecke
8,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Aschau, Hüttschlag

Ziel

Aschau, Hüttschlag

Weg

Aufstieg:

Vom Parkplatz beim Aschaustüberl der bergwärts führenden Straße entlang zum Aschlreitbauer Richtung Materialseilbahn Aschlreitalm folgen. Unter der Seilbahn hindurch und nach dieser gehts bei einem Wegweiser Richtung "Aschlreitalm" nach rechts aufwärts über Wiesenhänge, um kurz danach wieder unter der Seilbahn hindurch zu gehen. Danach weiter aufwärts durch offenes Gelände/Waldschneise ,mehr oder weniger rechts entlang der Materialseilban, zur Aschlreitalm 1785m. Auf dem Weg dorthin verlässt man einmal kurz die Waldschneise und quert kurz links durch den Wald unter der Seilbahn hindurch und sobald sich der Wald bei einer kleinen Holzhütte wieder lichtet, geht es wieder rechts der Seilbahn direkt nach einer Seilbahnstütze durch den lichten Wald in einem kleinen Linksbogen aufwärts zur Alm. Von dort zuerst über flacheres offenes Gelände auf direktem Weg Richtung Gipfelhang ansteigen. Der Nord-Ost exponierte Schlussanstieg erfordert sichere Verhältnisse (knapp unter 40 Grad steil, Geländefalle=Mulde unterhalb vom Steilhang) und eine gute Spitzkehrentechnik. Sobald man nach dem steilen Stück in flacheres Gelände gelangt, hält man sich rechts um in einem Linksbogen die letzte Meter flach zum Gipfelplateau ohne Gipfelkreuz anzusteigen.

Abfahrt:

Abfahrt bis kurz oberhalb der Aschlreitalm, dann rechts davon die offene Hänge entlang des Grabens abfahren. Der Wald inklusive Stacheldrahtzaun leitet einen nach links in eine kurze steile Waldschneise abwärts. Danach geht es weiter links über den Graben auf einen schmalen Wanderweg (nichts für Skianfänger). Wir queren/fahren auf diesel schmalen Weg nach links ab, bis man wieder auf die Aufstiegsspur trifft. Entlang dieser wieder bis zurück zum Startpunkt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug bis "St. Johann im Pongau" und dann weiter mit dem Regionalbus 540  bis "Hüttschlag Aschau"

Fahrplan: fahrplan.salzburg-verkehr.at/ 

Anfahrt

Von St. Johann/Pongau kommend über die Großarler Landesstraße (L109) nach Hüttschlag und von dort noch ca. 4 km bis zum Aschaustüberl weiterfahren.

 

Parken

Parkplatz beim Aschaustüberl. Der Parkplatz befindet sich auf der linken Straßenseite nach einer kleinen Brücke.

https://goo.gl/maps/pmuBKjxHC11chcGL6 

Weitere Informationen

Aschaustüberl: https://www.gasthof-grossarltal.at/

Ausrüstung

  • Skitourenausrüstung incl. Lawinen-Sicherheitsausrüstung mit LVS-Gerät, Lawinensonde und Lawinenschaufel, evtl. Airbag-Rucksack, Harscheisen, Helm
  • warme und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, Mütze / Stirnband, Handschuhe, Skibrille/Sonnenbrille, Proviant und Trinkwasser, Thermosflasche mit Heißgetränk, Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Handy, Stirnlampe, Kartenmaterial, Biwaksack und Rettungsdecke

Sicherheitshinweise

Sichere Verhätlnisse notwendig, Nord-Ost exponierte Gipfelhang knapp unter 40 Grad steil, Geländefalle=Mulde unterhalb.

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