Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1062 hm |
Abstieg
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850 hm |
Tiefster Punkt |
Wasseralm 1415 m |
Höchster Punkt |
Niederbrunnsulzen 2368 m |
Dauer
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5:30 h |
Strecke
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10,0 km |
Sommerreibn - Etappe 3a Wasseralm - Niederbrunnsulzen - Kärlingerhaus
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bernhard Kühnhauser
Die Tour
Alpiner Übergang, der das weitläufige Bergmassiv des Funtenseetauerns weitläufig über das einsame südöstliche Steinerne Meer umgeht. Diese Verbindung zwischen der Wasseralm und dem Kärlingerhaus führt über 2350 m durch abgelegenes felsiges Karstgelände und wird seltener genutzt als die Verdindung über das Halsköpfl. Der Steig ist gut markiert, aber bei Nebel werden in dem vegatationslosem Gelände erhöhte Anforderungen an die Orientierung gestellt.
Der Steig führt durch das weitgehend vegetationsloses Karstgelände des östlichen Steinernen Meers südlich um das ausladende Massiv des Funtenseetauerns herum. Diese Verbindung zwischen Wasseralm und Kärlingerhaus wird deutlich seltener begangen als der Steig über das Halsköpfl.
Autorentipp
Unbedingt eine Spaziergang hinab zum Funtensee unternehmen und dem Rauschen der Teufelsmühle sowie den schrillen Pfiffen der Murmeltiere lauschen. Mit etwas Geduld und Vorsicht kann man sich diesen possierlichen Tieren auf "Fotodistanz" nähern. Sie sollten jedoch dabei nicht unnötig gestört werden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wasseralm in der Röth
Ziel
Kärlingerhaus am Funtensee
Weg
Von der Wasseralm, 1416 m, über die freie Almfläche hinweg zur westl. gelegenen Jagdhütte und bei der Wegverzweigung, 1425 m, auf dem nach links (südl.) abzweigenden Steig steil unter die Nordausläufer des Hochecks, 1620 m, aufsteigen. Hier dem Steig nach links am Fuße des Hochecks entlang, über einen Geländeeinschnitt hinweg und zunehmend über Karrengelände zur Blauen Lacke, 1816 m, hinauf. Der kleine, in einer tiefen Mulde gelegene See wird auf seiner linken Seite umgangen und weiter in südöstl. Richtung über ausgeprägte Karrenfelder hinweg aufgestiegen. Nach einem Rechtsknick wird das Steinhütterl, 1955 m, eine alte einfache Schäferhütte, erreicht. Hinter der unverschlossenen Unterstandshütte (bitte wieder sauber verlassen!) auf dem rechts (westl.) abzweigenden Weg durch die Lange Gasse aufsteigen und zuletzt am Wandfuß des Wildalmrotkopfs in einer lang gezogenen Mulde, meist über wasserzerfressenen Karst, entlang zur Scharte der Niederbrunnsulzen, 2368 m, empor. Der letzte Anstieg erfolgt über einen steilen Schnee- bzw. Schotterhang. Von der Scharte steil absteigen und weiter in westl. Richtung an den Ausläufern des Grieskogels entlang zur Einmündung in den Übergang vom Kärlingerhaus zur Buchauer Scharte bzw. Hochbrunnsulzen. Bei der Einmündung rechts haltend erreicht man in wenigen Minuten die Einschartung des Toten Weibs, 2087 m. Kurz hinter dem Toten Weib befindet sich auf der rechten Seite eine Unterstandshöhle (Steinmann). Von der Scharte, 2087 m, in nordwestl. Richtung zunächst über Felsgelände und durch die Gasse des Stuhlgrabens unterhalb des Schottmalhorns entlang zu einer Wegkreuzung, 1880 m, in der Mulde unterhalb der Stuhlwand absteigen. Hier dem nach links führenden Steig hinab zur Einmündung, 1721 m, in den Übergang vom Riemannhaus zum Kärlingerhaus folgen. Auf dem nun gut ausgebauten Weg nach rechts weiter in den Kessel des Funtensees, 1605 m, absteigen und am See vorbei zum Kärlingerhaus, 1630 m, aufsteigen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
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Anfahrt
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Parken
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