Start
Autobahnraststätte Tauernalm
Ziel
Scheibenkogel
Weg
Vom Südende des Parkplatzes wird auf einem beschrankten Güterweg die Autobahn unterquert. Zwei Anstiege bieten sich nun zur Unteren Pleißlingalm an.
1.) Entlang der Almstraße an der Tauernkapelle vorbei links des Pleißlingbaches sanft ansteigend an der Unterbichlhütte und den Almgebäuden vorbei bis zum Wegweiser auf 1549m.
2.) Gleich unter der Autobahn führt ein Ziehweg rechts des Pleißlingbaches in den Bergwald hinein. Zuerst etwas steiler, danach wird leicht steigend bis oberhalb der Unteren Pleißlingalm gewandert. Spätestens beim Wegweiser auf 1549m wird der Bach überquert.
Das Haupttal führt nun südwärts Richtung Taferlnock, der markierte Sommerweg zur Südwienerhütte nordwärts in den Bergwald. Wir wählen dazwischen die zuerst flache Mulde Richtung Osten aus. In schütterem Lärchenwald wird bis zum steilen Talschluss gewandert. Die nun sehr steile Rinne wird in mehreren Kehren bis zu den Felsen angestiegen. Die Rinne flacht zur Längsmulde ab, wir folgen ihr ostwärts bis in den flachen Trog zwischen Höllkogel, Scheibenkogel und Hengst. Eher links haltend eben in den Trog hinein und in einem milden Linksbogen hinter den Steilhängen des Scheibenkogels in wenigen Kehren hinauf zu einem Sattel, wo wir auf die Aufstiegsspur von der Südwienerhütte zum Kleinen Pleißlingkeil treffen. Wir queren nun halblinks in den sanften Ostrücken des Scheibenkogels hinein und gelangen über kurze Geländestufen schnell zum Gipfelkreuz des Scheibenkogels.
Abfahrt entlang des Anstiegs oder aber direkt über die ideal geneigten Nordhänge bzw. entlang des Normalanstieges durch die schöne Nordmulde bis unter die Südwienerhütte. Kurzer Gegenanstieg, Hüttenbesuch. Nun entweder zurück zum Sattel östlich des Scheibenkogels und dann Abfahrt entlang des beschriebenen Anstiegs oder aber von der Hütte entlang des Sommerwegs knapp 1 km flach westwärts, dann durch die Mulde nur kurz hinab. Wir queren entlang der Sommermarkierungen einen steilen Hang. Der halbwegs gut erkennbare Sommerweg windet sich nun in wenigen Kehren durch den Steilwald hinunter zur Unteren Pleißlingalm. Über die Almhänge zum Güterweg und auf ihm zurück zum Ausgangspunkt.
