Start
Landgasthof Obermeier (Hauptstraße 1, 85406 Zolling)
Ziel
Landgasthof Obermeier (Hauptstraße 1, 85406 Zolling)
Weg
Der Weg startet im Hof des Gasthofs Obermeier an der Hauptstraße in Oberappersdorf. Aus dem Hof hinaus führt ein kleiner Fußweg in Richtung Felder.
Der Weg führt bergauf, hindurch durch die Ackerbohnenfelder von Uli Gamperl, Biobauer aus Thann. Am Ende des kleinen Anstiegs steht eine stattliche Eiche, daneben drei schön gewachsene Linden. Hier können wir es uns auf einer extra langen Holzbank gemütlich machen und den weiten Blick in das Ampertal genießen. Bei guter Fernsicht sieht man am Horizont sogar die Alpen in der Sonne glitzern.
Am Wegkreuz geht es nun links ab Richtung Osten auf der Höhe entlang, vorbei an Feldern bis man zu den Weiden einer Galloway-Herde kommt. Wir folgen dem Weg bis zur Gabelung. Am Ende der Weiden führt der Weg rechts ab, wenig später verläuft er schräg links in den Wald hinein. Hier tauchen wir ein in den kühlen Schatten der Fichten und können dem Vogelgezwitscher lauschen. Weiter geht es auf dem Waldweg, bis zur nächsten Gabelung. Die kleine, unbefestigte Waldstraße ist eine offizielle Gemeindeverbindungsstraße zwischen Obermarchenbach und Unterappersdorf. Für den Rundweg biegen wir nach links ab in Richtung des Weilers Wälschbuch. Der Wald wird nun vielseitiger, Laub- und Nadelbäume verströmen ihren Duft.
Der Weg führt bergab aus dem Wald hinaus, vorbei an Wälschbuch. An der Weggabelung halten wir uns nun geradeaus in Richtung Nandlstadt. Auf einer Birkenallee lässt es sich gemütlich durchs Land spazieren, der weite Blick über die Felder ist eine Augenweide. Die Allee führt weiter nach Unterappersdorf.
Gleich am Ortseingang von Unterappersdorf biegen wir links in den Schweigerhof ein und nehmen den kleinen Pfad, der zwischen Misthaufen und Haus bergauf führt. Den Hof lässt man dabei rechts liegen. Wir passieren den Garten des Schweigerhofs mit seinen kleinen Kunstwerken auf dem Zaun und den hübschen Kräutern dahinter. Vorbei an einer riesigen, uralten Eiche führt der Weg nun zurück nach Oberappersdorf. Hier heißt es: Augen offenhalten. Denn im hohen Gras lassen sich nicht nur zahlreiche Blumen und Wildkräuter entdecken, sondern auch die ein oder andere Überraschung für müde Spaziergänger.
Schließlich gelangen wir an den Ortsrand von Oberappersdorf, biegen nach rechts ab zurück zur Hauptstraße und kommen zum Ausgangspunkt am Gasthof Obermeier zurück.
