Rüsselsheimer Hütte - Aussichtspunkt Gahwinden

Quelle: DAV Sektion Rüsselsheim, Autor: Wolfgang Gurk

Ausblick von Gahwinden ins Taschachtal
Direkt gegenüber steht im Kaunergrat die Verpeilspitze
Blick zur Wildspitze (Tele-Aufnahme)
Wildspitze von Gahwinden aus
Steinböcke im Frühsommer unterhalb des Weges nach Gahwinden
Waze und Verpeilspitze im ersten Morgenlicht beim Aufstieg nach Gahwinden
Pitztalblick
Blick zum Puitkogel und Weißmaurachsee
Wazeblick von Gahwinden
Primeln vor der Verpeilspitze
Blick zur Verpeilspitze (links) und Rofelewand
Das Kreuz auf Gahwinden, Blick nach Norden ins Pitztal
Tiefblick ins Pitztal
Telefoto der Rüsselsheimer Hütte vom Aufstiegsweg nach Gahwinden
Telefoto Hochvernagtspitze
Puitkogel und Weißmaurachsee

Die Tour

Hervorragender Aussichts- und Rastplatz Gahwinden liegt hoch über dem Pitztal.

Der bezeichnete AV-Weg führt von der Hütte aus erst in das Hochtal in Richtung Weißmaurach, biegt dann aber nach Westen und quert zuletzt die steilen Hänge unter dem Südabhang der Hohen Geige.

Autorentipp

Im Frühsommer reichhaltige Alpenflora, oft Steinbockrudel in unmittelbarer Nähe. Bitte ruhig verhalten.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
350 hm
Abstieg
350 hm
Tiefster Punkt 2323 m
Höchster Punkt 2649 m
Dauer
1:45 h
Strecke
3,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Rüsselsheimer Hütte

Ziel

Rüsselsheimer Hütte

Weg

Der Weg beginnt hinter der Hütte (Hinweistafeln), gleich verlaufend wie der Zustiegsweg zum Mainzer Höhenweg. Dort, wo der Mainzer Höhenweg rechts abzweigt, folgt man dem Weg weiter ein kurzes Stück talein bis zu einem Hinweisschild "Gahwinden, Westgrat Hohe Geige". In Kehren führt der Weg durch Blockwerk weiter empor und zieht sich später leicht ansteigend entlang des Hanges in westlicher Richtung. Achtung beim Begehen einzelner Schuttrinnen, der Weg ist an einigen Stellen mit Ketten gesichert. Die Aussicht wird immer weiter und nach etwa 45 Minuten ist der Aussichtspunkt Gahwinden mit kleinem Gipfelkreuz im Ausläufer des Westgrats der Hohen Geige erreicht. Eine Bank  lädt zu einer ausgiebigen Rast mit Rundumschau ein. Der Blick geht im Süden zur Wildspitze, gegenüber im Westen thront die markante Waze mit den Hängegletschern in der Ostflanke, der höchste Gipfel des Kaunergrats. Rechts folgt die Verpeilspitze und die Rofelewand. Überragend ist auch der Tiefblick ins Pitztal, das über weite Strecken überblickt wird. Im Norden ist der nächste Jochübergang in der Fortsetzung des Geigenkamm-Höhenwegs, das Röthkarjoch - oder auch Kapuzinerjoch genannt - gut zu erkennen. Hat man lange genug gerastet und geschaut, geht es auf demselben Weg zur Rüsselsheimer Hütte zurück.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, normale Bergwanderkleidung mit Wetterschutz. Fernglas und Kamera mit Teleobjektiv nützlich für Tierbeobachtungen (Steinböcke, Murmeltiere).

Sicherheitshinweise

Achtung in den zu querenden Rinnen auf Steinschlag, oft ausgelöst durch Steinböcke, die oberhalb des Weges äsen.

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