Aufstieg
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375 hm |
Abstieg
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248 hm |
Tiefster Punkt | 613 m |
Höchster Punkt | 775 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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13,0 km |
Regenwandern an der Prien entlang zum Schossrinn-Wasserfall
Quelle: Tourist Info Aschau i.Chiemgau
Die Tour
Nicht, dass es bei uns dauernd regnen würde! Nein – das gerade nicht; aber ab und zu – das geben wir gerne zu – muß auch einmal unsere gesunde Bergluft „gewaschen“ werden, damit sie nachher um so würziger „schmeckt“! Bei Regenwetter heißt deshalb die Devise: den inneren „Schweinehund“ überwinden, Bergschuhe oder Gummistiefel anziehen, den Anorak oder den „Friesennerz“ aus dem Koffer holen und den Regenschirm schultern! Sie werden staunen – auch wenn es noch so grausig ausschaut – die Natur im Regenkleid hat (vor allem für Ihre Kinder!) ihre besonderen Reize. Wir glauben, dass eine „Regenwanderung“ für die ganze Familie zum Erlebnis werden kann. Der Wandervorschlag ist identisch mit der Etappe des Wanderwegs Nr. 12 und auch so beschildert. Er führt fast die ganze Strecke an der Prien entlang, die bei länger anhaltendem Regen auch in ihrem sonst streckenweise trockenen Bett Wasser führt. An der Kettenkapelle fließt sie tosend durch eine ca. 30 m tiefe Klamm. Bei Einfang sieht man vom Weg aus den Floderer-Wasserfall. Der Mächtigere und Schönere ist jedoch der etwas weiter südlich (500 m Abstecher, beschildert) gelegene Schoßrinn-Wasserfall. Besonders für Familien mit Kindern ein Muss! (Vorsicht, glitschiges Gestein!). Wer Lust bekommen hat weiterzuwandern, der kann den reizvollen Prientalweg problemlos bis Sachrang marschieren. Er kommt dann noch unmittelbar an den schäumenden Stromschnellen in der Enge bei Stein/Grattenbach vorbei, und könnte in Berg noch einen Abstecher zum dortigen Wasserfall machen. Dann dürfte dem Wasser Genüge getan sein. Wer die kürzere Strecke wählt, der erreicht vom Schoßrinn-Wasserfall aus leicht die Hauptstraße und die dortige Bushaltestelle (mit der Aschau i.Chiemgau-Sachranger Gästekarte kostenlose Busbenutzung). Natürlich kann man auch den gleichen Weg bis zum Ortsteil Bach zurückgehen, um dann über die Prienbrücke an das Ostufer zu gelangen, wo der Forstrat-Jäger-Weg in den Ort zurückführt.
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