Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1000 hm |
Abstieg
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1000 hm |
Tiefster Punkt |
In der Krems Fahrverbot 575 m |
Höchster Punkt |
Pfannstein 1423 m |
Dauer
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3:55 h |
Strecke
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8,1 km |
Rauher und Nackter Kalbling, Micheldorf
Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Etwas anspruchsvolle und kaum begangene Rundtour auf drei Gipfel vom Kremsursprung, meist auf Jagdsteigen.
Von Straßenende "In der Krems" am "Alten Almweg" zur Gradnalm und auf den Pfannstein. Übergang zum Rauhen Kalbling, am Grat zum Nackten Kalbling mit toller Aussicht. Zum Wanderweg ab und kurz folgen. Dann anspruchsvoller, steiler und oft wegloser Abstieg im Graben und zum Startpunkt zurück.
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Kremsursprung
Ziel
Kremsursprung
Weg
Wegbeschreibung: Siehe auch detailliertes "Zeit-Weg-Diagramm in der Bildergalerie".
ANSTIEG: Von letzter Parkmöglichkeit ~575 m die Forststraße bald links verlassen. Am breiten Ziehweg (Alter Almweg) ansteigen, beim Windwurf links von dem steilen Graben bergan, ein sichtbarer Pfad führt an einem Felsüberhang vorbei und zu einer Forststraße um 740 m. Überqueren und steil in Serpentinen weiter, auf Pfadspuren achten, Baumleichen übersteigen oder umgehen. Man findet einzelne rote Punkte, gelbe Ringe und der Blick aufs Handy helfen gut weiter. Nach einer S-Kehre wird der Pfad wieder deutlich und im lichten Wald erreichen wir dessen Ende um 1140 m . Das flache Almgebiet wird überschritten und wir sind bei der schon sichtbaren Gradnalm 1240 m. Am Wanderweg steigen wir zu einer Wegtafel (~1320 m), rechts zur nächsten auf 1400 m und am Schluss im Einsergelände zum Gipfelkreuz vom Pfannstein (1423 m). 855 HM und fast 1 3/4 Std. Gehzeit. Schöne Aussicht zum Gr. Priel, Traunstein usw.
ÜBERGANG: Nun zu unserem eigentlichen Ziel. Zurück zur Tafel um 1320 m, leicht rechts und am WEG 444 kurz weiter. Links abzweigen, wir steigen an und sind rasch am Rauen Kalbling (1381 m) mit winzigem Holzkreuz. Überschreiten, schmaler, schöner Gratweg und zum Nackten Kalbling (1368 m), toller Ausichtsgipfel. Überschreiten und ganz kurz steil in der Latschengasse zum Wanderweg 444 runter. 90 HM und gut 1/2 Std.
ABSTIEG: Wir queren am anspruchvollen Wanderweg, kleine Auf und Abs und zuletzt etwas an zu einem Art Sattel um 1380 m. Hier beginnt der vorerst weglose Jagdsteig, Schneeabgänge haben die Pfadspuren meist weggewischt. Hier geht es links sehr steil hinab, kaum Tritte, also Vorsicht und Stecken einsetzen. Es wird flacher und Pfadspuren sind oft zu finden, manchnmal durch viel Laub verdeckt und darunter kann es feucht und rutschig sein. Immer wieder gibt es kleine Steilstufen, ab etwa 1150 m ist der Pfad auch immer gut erkennbar und zu begehen. Wir queren einen engen Graben und queren um 870 m ein Rinnsal das mit anderen zur Krems wird. Kurz etwas an und zu einem Jagastand (~890 m) mit freiem Blick in den breiten Graben. Um 800 m sind rechts kleinere Wasserfälle zu sehen. Es wird flacher, wir kommen zum Forstweg und schließen bald die Runde um 740 m. Hier haben wir am Morgen diese gequert. Rechts ab, am Felsüberhang vorbei, zum Windwurf und links zum breiten Almweg auf dem wir rasch beim Kremsursprung mit Rastplatz sind. Der Parkplatz ist nur eine Minute entfernt. 55 HM und gut 1 1/2 Std. Gehzeit.
Insgesamt: 1000 HM, fast 4 Std. Gehzeit bei 8,1 km Wegstrecke.
Anreise
Anfahrt
Von der A9 in Inzersdorf abfahren. Auf der Bundesstraße B138 durch Kirchdorf und Michldorf, dann rechts abbiegen (Wegweiser "Kremsmauerursprung"). Am asphaltierten Güterweg durch "In der Krems", zuletzt kurz Schotter zur letzten Parkmöglichkeit vor dem Rastplatz Kremsursprung.
Parken
Am Ende der Fahrstrasse ~575 m vorm Fahrverbot einige Plätze oder noch weiter davor.
Weitere Informationen
In der günstigen Zeit, wo noch kaum Bewuchs, ist die Alm unbewirtschaftet und daher gibt es kein Problem mit "bergtauglichem" Hund.
Ausrüstung
Gute Bergschuhe, Teleskopstecken, Handy mit Track und Routenaufzeichnung ratsam.
Sicherheitshinweise
Keinesfalls bei Nässe oder Schnee, am besten, wenn die Vegetation noch gering ist.