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Pfarrkirche Russbach
Quelle: Gästeservice Tennengau
Beschreibung
Der 1862 in heimischen Kalkstein errichtete barocke Kirchenbau vom Bergmann steht in Nord-Südrichtung inmitten des Bergdorfes, den Südturm der Straße zugewandt. Dieser ist horizontal durch Gesimse mehrfach gegliedert und verjüngt sich zu einem achtseitigen Glockengeschoß, über dem, ausgehend von dreieckigen Wimpergen, eine achseitige Turmpyramide mit Knauf und Kreuz ragt.
Der 1862 in heimischen Kalkstein errichtete barocke Kirchenbau vom Bergmann steht in Nord-Südrichtung inmitten des Bergdorfes, den Südturm der Straße zugewandt. Dieser ist horizontal durch Gesimse mehrfach gegliedert und verjüngt sich zu einem achtseitigen Glockengeschoß, über dem, ausgehend von dreieckigen Wimpergen, eine achseitige Turmpyramide mit Knauf und Kreuz ragt. Das Turmuntergeschoß ist als Portalbereich ausgebildet, zu dem über mehrere Stufen der Weg in die Kirche führt. Das Kircheninnere erweist sich als geräumiger Saalraum, vier Fensterachsen tief, überwölbt von einer halbkreisförmigen Stichkappentonne. Den Kirchenraum beherrscht der prachtvolle hochbarocke Hochaltar aus St. Peter. Er ist im Portaltyp gehalten. Über einem gefelderten Unterbau mit Knorpelwerk und Puttenköpfchen erhebt sich das Hauptgeschoß, in dessen Mittelfeld das Kreuzigungsbild erscheint. Nach einem Originalgemälde in St. Peter von 1620/30 hat es Josef Ghezzi 1960 kopiert. Der rechte Seitenaltar am Fronbogen besteht aus dem gemauerten Altarblock und einer barocken Madonnenfigur imStrahlenkranz. Sein Pendant, der linke Seitenaltar, zu Ehren des hl. Josefs, weist eine neubarocke Figur des bekannten Lieberinger Krippenschnitzers Rabitsch auf.
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