ÖAMTC Mountainbikestrecke

ÖAMTC Mountainbikestrecke
Rad_FairPlay_Verhaltensregeln

Die Tour

ÖAMTC-Mountainbikestrecke (Hauptstrecke)

Windhaag - Altenburg - Kemet - St. Thomas - Pierbach - Raabmühle -
Rechberg - Naarntal - Allerheiligen - Raumtischmühle - Windhaag

Asphalt/Schotter/Forstwege, einige Singletrails, kaum Schiebestücke

Es gibt auch verschiedene Tourenvorschläge in allen Gemeinden wo die Mountainbikestrecke verläuft (s. Karte)

Streckenbeschreibung (Marathon-Strecke)
Für den Start bieten sich neben Windhaag bei Perg natürlich alle an der Strecke
liegenden Orte an - über kurze Zubringer erreicht man die Strecke auch
von Perg, Münzbach und Bad Zell.
Gleich nach dem Start im Ortszentrum von Windhaag geht es auf der Plankstraße
zunächst auf Asphalt und dann auf einem Feldweg rasant hinab ins Tal
des Hausbergbaches. Beim Sägewerk Brandstätter ist die Hauptstraße und
damit das Ende der Abfahrt erreicht. Nun links entlang der Landesstraße aufwärts,
vorbei an der Filialkirche und dem Museum in Altenburg und kurze Zeit
später links abzweigen ins Tal des Modlerbaches. Hier könnte man gemütlich
den Talboden einige Kilometer hineinrollen, doch die gelben Schilder weisen
bald unbarmherzig links steil über Schotter hinauf zum "Untersteinböck". Im
Wechsel von geteerten Straßen und Schotterwegen geht es weiter bergan, bis
wir vom "Wagner im Joch" sehr steil auf Schotterweg und kurzem, herrlichem
Trailabschnitt im Wald bergab ins Tal des Modlerbachs hinunterbrausen.
Auf der gegenüberliegenden Seite geht es aber gleich wieder auf schlechtem
Weg anstrengend hinauf in die Ortschaft Kemet und von dort nochmals kurz
und steil bergab zum Brandstätterbach, der durchquert wird. Den folgenden
Anstieg zum "Paukner" können nur sehr starke Biker auf dem Rad absolvieren
- der Rest schiebt meist bis zum Erreichen der Hauszufahrt. Danach auf
Asphalt - immer stark ansteigend - weiter bis zum Güterweg Hofberg, wo der
Weg nach rechts weist. Wenig später bereits wieder links hinab in den Wald
und von dort - ein Abstecher zur Ruine Saxenegg ist möglich - in kurzweiligem
Auf und Ab bis in den Oberlauf des Käfermühlbaches. Den Güterweg abwärts
- die Gegend wird im Volksmund ob des (unter riesigen Granitblöcken begrabenen)
unterirdischen Flusslaufs "Überwachs" genannt.
Beim Klein-Auger wird das bequeme Asphaltband wieder verlassen und der
lange Anstieg in mehreren Etappen über mehr als 300 Höhenmeter nach St.
Thomas steht auf dem Programm. Zunächst steil im Wald bzw. am Waldrand
bergan (eventuell wegen Steilheit/Bewuchs Schieben notwendig), später auf
gutem Wanderweg und kurzen Asphaltpassagen immer näher zu der immer
gut sichtbaren Wallfahrtskirche. Zuletzt auf der extrem steilen Bergstraße direkt
ins Ortszentrum von St. Thomas am Blasenstein, wo man sich beim Gh.
Ahorner von den Strapazen der letzten Stunden erholen kann.
Richtig "zahm" dann auch der folgende Streckenabschnitt, der auf der Landesstraße
in vielen Kurven nach Norden hinab, beinahe bis nach Pierbach ins
Tal der Großen Naarn führt. Hier kann man entweder nach links den Güterweg
Meisl hinauf zur Pammerhöhe die Strecke abkürzen oder bis zur B124 und von
dort zur Raabmühle (Einkehr) gefahren werden.
Hier trifft die Route auf den Mühlviertler Mittellandweg (150), dem wir bis
Rechberg folgen. Nun heißt es wieder kräftig in die Pedale treten, aber bald
sind die Mühen der schönen Bergfahrt belohnt und wir rollen kurz hinab nach
Rechberg, wo der Badesee äußerliche Abkühlung und die zwei Wirtshäuser
Erfrischung von Innen versprechen. Mit Blick auf das SOS-Kinderdorf verlässt
die Strecke das Ortszentrum rechts hinab auf einem steilen Downhill in den
"Alten Rehgraben". Bevor das tief eingeschnittene Naarntal erreicht ist, geht
es aber nach Überquerung der Landesstraße noch einmal steil hoch in die
Ortschaft Spaten. Von dort aussichtsreich hinunter ins Naarntal, das wenig
oberhalb der Aschermühle erreicht wird.
Hier kann auch die markierte Variante hinauf nach Hiesbach gewählt werden.
Die Hauptstrecke geht aber kurz links fl ussabwärts auf der Naarntal-Landesstraße
(Landesradweg R30), dann rechts steil auf einem Waldweg bergauf
bis ins Dörfl , das bereits zur Gemeinde Allerheiligen im Mühlkreis gehört. Auf
der Landesstraße erreichen wir - zuletzt nochmals steil bergan - das Ortszentrum
und genießen die besonders umfassende Aussicht, vielleicht sogar vom
Schneckenturm der Wallfahrtskirche.
Die folgende Abfahrt führt - gut fahrbar und nur im letzten Abschnitt etwas
steiler - auf wechselndem Untergrund wieder hinab ins Naarntal. Auf der anderen
Seite geht es beim Kraftwerk wieder rechts leicht ansteigend weg. Nun
nicht zur bereits sichtbaren Raumtischmühle, sondern links die Schotterstraße
hoch, die in mehreren Serpentinen den Steilhang überwindet. Nach kurzer
Verschnaufpause brennen die Oberschenkel beim Anstieg zum "Hundstorfer"
nochmals ganz gewaltig, ehe mit nachlassenden Schwierigkeiten und herrlicher
Aussicht die letzten Kilometer bis zum Ausgangspunkt nach Windhaag
ein einziges Vergnügen sind.

Die Natur ist immer für uns da. Da ist es nur fair, wenn auch wir für die Natur da sind.
Fair Play Regeln fürs Mountainbiken bitte unbedingt beachten!

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1492 hm
Abstieg
1494 hm
Tiefster Punkt 327 m
Höchster Punkt 711 m
Dauer
4:25 h
Strecke
45,5 km

Details

Kondition
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

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