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Mühlsteinbruch Hinterhör
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Beschreibung
Vom 16. bis ins 19. Jahrhundert wurden bei Hinterhör Sandsteine des Helvetikums per Hand als Mühlsteine abgebaut. Sie fanden im weiten Umkreis als Unter- bzw. Bodensteine in den Mühlen Verwendung. Noch heute ist der Steinbruch mit seinen charakteristischen Abbauspuren ein eindrucksvolles Denkmal der Wirtschafts- und Technikgeschichte im Raum Neubeuren.
Mit dem Projekt "Bayerns schönste Geotope" des Landesamts für Umwelt (LfU) und des Umweltministeriums wurden 100 wichtige Geotope in Bayern der Öffentlichkeit vorgestellt. Eines dieser 100 Geotope ist der Mühlsteinbruch Hinterhör. Alle Standorte, so auch dieser, sind mit Informationstafeln ausgestattet. Für jedes Geotop ist ein Faltblatt erhältlich.
Das Geotop ist ein Naturdenkmal. Bitte bleiben Sie auf den Wegen!
Kontakt
Karte
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Neubeuern.
Anfahrt
Auf der A8 (München-Salzburg) an der Anschlussstelle Rohrdorf verlassen und die Straße nach Neubeuern nehmen. Etwa 600 Meter nach dem Ortsschild nach links Richtung Pinswang, nach weiteren 150 Meter (Am Bürsle) nach rechts Richtung Hinterhör abbiegen. Etwa 150 Meter weiter links der Hinterhörer Straße auf etwa 500 Meter bis zu einer Kreuzung folgen. Hier beginnt ein kleiner Fußpfad der direkt in den Mühlsteinbruch hinabführt (Hinweisschild).
Parken
Fahrzeug am besten bereits in Neubeuern abstellen; von dort ist der Geotop in etwa 15 Minuten zu Fuß erreichbar.