Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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735 hm |
Abstieg
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752 hm |
Tiefster Punkt | 689 m |
Höchster Punkt |
Bleichtenalpe 1324 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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18,3 km |
Mellau | Mellental - Runde
Quelle: Bregenzerwald, Autor: Elisabeth Schneider
Die Tour
Die Tour für Fortgeschrittene führt entlang des Mellenbaches und durch einen Wald ins Mellental. Deswegen ist sie besonders an heißen Tagen empfehlenswert.
In Mellau beginnt die Tour auf einem Forstweg hinauf zur Möslealpe und dann weiter zur Bleichtenalpe, wo der höchste Punkt der Tour erreicht wird. Von hier geht es weiter zur Lindachalpe und wieder talauswärts nach Mellau.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Mellau, Ortsmitte
Ziel
Mellau, Ortsmitte
Weg
In Mellau (688 m) beginnt gleich der lange Anstieg auf einem breiten Forstweg durch den Wald hinauf zur Möslealpe (1.256 m). Der höchste Punkt der Tour wird bei der Bleichtenalpe erreicht (1.325 m). Über die Hauseralpe gelangt man hinunter zur Lindachalpe, dem entferntesten Punkt der Rundtour. Bald nach der Lindachalpe überquert man den Mellenbach und radelt gemütlich dem Bach entlang talauswärts. Auf halber Strecke lädt während der Alpzeit das etwas abseits gelegene Buchenvorsäß zu einem gemütlichen Hock ein (Achtung! Nur an bestimmten Terminen geöffnet) Wegen des ausgedehnten Waldgebietes ist diese Tour besonders auch an heißen Tagen empfehlenswert.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Anfahrt
Über Lindau
Pfändertunnel - Autobahnausfahrt Dornbirn-Nord - Bregenzerwald (B 200) - Mellau, ca. 40 km.
Über Kempten-Immenstadt - Oberstaufen - Ach - Lingenau - Egg - Mellau, ca. 50 km.
Über Füssen - Reutte/Tirol - Lechtal - Warth - Schröcken - Au - Mellau, ca. 85 km.
Parken
Mellau, Ortsmitte
Weitere Informationen
Wissenswertes
Franz Beer Edler von Bleichten: Ein Ort mit Geschichte ist die Alpe Bleichten bei Mellau. Sie wurde 1717 von Franz Beer (1660-1726) gekauft. Er war ein besonders aktiver Vertreter der Auer Barockbaumeisterzunft, deren Mitglieder im 17. und 18. Jahrhundert zahlreiche Kirchen und Klöster im ganzen Bodenseeraum und bis ins Elsass bauten.
Ausrüstung
Helm, Brille, Schutzausrüstung, witterungsangepasste Kleidung, Rucksack mit Erste-Hilfe-Set, Pumpe, Reserveschlauch
Sicherheitshinweise
- Verantwortungsvolles Fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit und auf halbe Sicht , besonders bei Kurven, da jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist: Steine, Äste, Wegschäden, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weidegatter, Schranken, Fahrzeuge und Forstmaschinen, Wegsperren, etc.
- Wanderer und Fußgänger haben Vorrang. Rücksichtsvolles Überholen erfolgt im Schritttempo.
- Die land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung hat auf den freigegebenen Wegen Vorrang. Weidegatter sind wieder zu schließen, vorübergehende Wegsperren werden eingehalten.
- Die vorgesehenen, beschilderten Strecken nicht verlassen. Damit werden Natur- und Wildlebensräume geschont.
- Eine gute Tourenplanung nimmt Rücksicht auf die Schwierigkeit der Strecke und das eigene Können. Dazu gehören auch Helm, Schutzausrüstung und ein technisch einwandfreies Mountainbike.
Notruf-Nummern (kostenlos):
- 112 Euro-Notruf
- 140 Alpine Notfälle Österreich