Max-Mannheimer-Platz

Beschreibung

Max Mannheimer war ein Überlebender des Holocaust. Er machte es sich zur Aufgabe als Zeitzeuge von seinen Erfahrungen zu berichten und aufzuklären.

Max Mannheimer wurde am 06.02.1920 in Tschechien geboren. Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde er in der NS-Zeit in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau gebracht. Seine Eltern, seine Frau und drei seiner Geschwister fielen den Nazis zum Opfer. Er und sein Bruder Edgar wurden nach München-Allach und Mühldorf in Aussenlager des Dachauer KZ gebracht. 

Mannheimer überlebte schwer krank und ausgehungert den Holocaust. Nach Kriegsende zog er nach München, wo er als Kaufmann tätig war. Des Weiteren engagierte er sich in der jüdischen Gemeinde und in der SPD. Seine zweite Frau war eine deutsche Widerstandskämpferin. Seit den 1980er Jahren machte sich Mannheimer verstärkt den Kampf gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus zur Aufgabe. Er berichtete als Zeitzeuge über seine Erfahrungen als Holocaust-Überlebender.

Max Mannheimer verstarb am 23.09.2016 in München. 

vgl. NS-Dokuzentrum

Kontakt

Max-Mannheimer-Platz, 80333 München, Deutschland
ns-dokuzentrum-muenchen.de/zentrum/historischer-ort/max-mannheimer-platz

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Max-Mannheimer-Platz kann mit verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden: 

U-Bahn: Linie U2/U8; Ausstieg: Königsplatz, Ausgang B

Tram: Linie 27 und 28; Ausstieg: Karolinenplatz

Bus: Linie 100 (Museumslinie), 150, 58 und 68; Ausstieg: Königsplatz

S-Bahn: Alle Linien; Haltestelle Hauptbahnhof (10 Minuten Fußweg)

Anfahrt

Eine Anreise mit dem Auto wird aufgrund der schlechten Parksituation nicht empfohlen.

Parken

Kaum Parkmöglichkeiten vorhanden.

Weitere Informationen

Preise

kostenlos

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