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Mariensäule- Schutzpatronin Bayerns vor Kriegen und Seuchen
Quelle: Fakultät für Tourismus - Digital Marketing & Management - Hochschule München, Autor: Mariia und Mariia
Beschreibung
Die Mariensäule ist ein Symbol der Dankbarkeit gegenüber Maria für die Rettung vor den schwedischen Truppen in dem Dreißigjährigen Krieg. Die Mariensäule war auch ein Symbol für die Pest als einer der vier Schrecken des Krieges, dargestellt durch Basilisken. Zwei Jahrhunderte später (19. Jh.) ist die Mariensäule zum Sinnbild der Bedrohung durch Cholera geworden.
Die Mariensäule stiftete der Bayerische Kurfürst Maximilian I. Diese wurde im Jahr 1638 eingeweiht. Die Säule war ein Symbol der tiefen Dankbarkeit gegenüber der heiligen Maria für die Rettung der Städte München und Landshut vor den schwedischen Truppen in dem Dreißigjährigen Krieg sowie vor den vier Schrecken des Krieges. Die sind durch vier Ungeheuer dargestellt, gegen die die Heldenputti am Sockel der Säule kämpfen. Ein Löwe symbolisiert den Krieg, eine Schlange- die Ketzerei, ein Drachen stellt ein Hunger dar und ein Basilisk, in dem sich Hahn und Schlange vermischen, ist ein Symbol der Pest. Der Basilisk erinnert sich an eine der schlimmstem Pestwellen in den Jahren 1634 und 1635, die durch spanische Soldaten nach München gebracht worden war. Bei dieser Epidemiewelle ist ein Drittel der Stadtbevölkurung Münchens ums Leben gekommen.
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U-Bahn: U3/U6 Marienplatz
S-Bahn: S1-S8 Marienplatz
Tram: Linie 31, 39 Marienplatz (Theatinerstraße)