Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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181 hm |
Abstieg
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136 hm |
Tiefster Punkt | 819 m |
Höchster Punkt | 923 m |
Dauer
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3:45 h |
Strecke
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14,4 km |
Logenplatz-Route - Etappe 1: Seeg-Nesselwang
Quelle: Tourismusverband Ostallgäu e.V., Autor: Wiebke Flaßhoff
Die Tour
Eine wunderschöne und aussichtsreiche Etappe auf der Allgäuer Logenplatzroute. Das Panorama wandert. Es geht über Anhöhen, je nach Jahreszeit durch blühende Wiesen, durch Wälder, entlang von kleinen Seen. Ein Abstecher zur Ferndinandshöhe zum Start der Wanderung in Seeg lohnt sich!
Eine Etappe auf der Allgäuer Logenplatzroute - die Berge im Blick: Bitte schön, nehmen Sie Platz! Ein Logenplatz hat etwas Erhabenes, gleichzeitig wird man Zeuge eines festlichen und besonderen Ereignisses. Auf dieser gut 120 Kilometer langen Route spielt die Hauptrolle das Bergpanorama, das von der leicht gewellten Voralpenlandschaft meist wunderbar zu sehen ist. Start- und Endpunkt ist der idyllische Ort Seeg, das Honigdorf des Allgäus. Wie Bienen fliegen Wanderer auf der Strecke nur die leckersten und schönsten Blüten an: duftende Wiesen, Feuchtgebiete und Moore mit seltenen Pflanzen und Insekten, Wasserfälle, aussichtsreiche Anhöhen, einen wilden Fluss und einen hohen Berg mit Blick auf den Schlosspark, die Alpen und Schloss Neuschwanstein.
Autorentipp
Erlebnisimkerei und Bienenlehrpfad im Honigdorf Seeg
Ge(h)zeiteweg Nesselwang
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Seeg
Ziel
Ortsmitte Nesselwang
Weg
Start der ersten Etappe der Logenplatz-Route ist in der Ladestraße direkt am Bahnhof von Seeg. Den Bahnhof im Rücken, weist die Markierung nach links zur nahen Bahnhofstraße. Hier nach rechts und sogleich wieder nach links in die Wiesleutener Straße bis zu einer kleinen Kapelle, hinter der es auf den Weg Kurgarten nach rechts geht. Vorbei an einem kleinen Teich spaziert man geradeaus wieder in die Ortschaft Seeg. Der Hauptstraße nach links folgend, biegt man am nächsten Abzweig zunächst nach rechts in die Nesselwanger Straße ein, um sich sogleich wieder halb links auf einen Fuß-/Radweg zu halten. Mit dem Passieren einer Hochspannungsleitung erreicht man eine größere Baumgruppe und wandert auf einem Wiesenweg entlang des Skihangs, der sich dem Ortsrand anschließt. Es wird eine weitere Stromleitung passiert und abermals führt die Route entlang eines Wiesenhangs und durch ein Waldstück. Am Waldrand trifft man auf den Weiler Seeleuten, von wo es auf dessen Zufahrtsstraße zu einer nahen Straße am Schwaltenweiher geht. Die Straße wird zum Weiher gequert, dann wird der Route nach links zunächst durch einen Wald, dann entlang eines sumpfigen Geländes zu einem nächsten Weg gefolgt. Auf diesen setzt sich die Wanderung nach rechts zu einem Ferienhof fort. Knapp 100 m nach dem Hof hält man sich direkt vor einem Teich links, passiert kurz nacheinander zwei weitere und gelangt vor dem Neuweiher an eine T-Kreuzung. Auf den Wirtschaftsweg biegt man nach links ein und erreicht wenig später ein landwirtschaftliches Anwesen und überquert gleich darauf die Autobahn 7 zu einem angrenzenden weiteren Landwirtschaftsbetrieb. An der nächsten Wegekreuzung zweigt man nach rechts ab und geht etwa 600 m, um auf einen nach links abzweigenden Weg einzuschwenken. Weitere 600 m macht der Weg eine 90°-Kurve, dann knickt die Logenplatz-Route scharf nach links auf einen nächsten Wirtschaftsweg ein. Dem Weg folgt man bis zur Einmündung in den nächsten Weg. Jetzt geht es nach rechts entlang des Kögelweiher-Ufers. Sobald der Uferweg Kurs in südliche Richtung nimmt, biegt man nach rechts auf den abzweigenden Weg ein. Gleich darauf gabelt er sich und man wählt den nach rechts führenden Weg. Abwechslungsreich wird man durch kleine Waldgebiete und zwischen saftigen Bergwiesen geleitet. Nach dem Unterqueren einer Stromleitungstrasse wird zur Rechten ein Parkplatz erreicht, hier folgt man dem nach links führenden Weg in eine zu Nesselwang gehörende Siedlung. Vorbei an der Kapelle Heilige Dreifaltigkeit hält man sich halb rechts (nicht der Straße Rindegg folgen) und spaziert geradewegs zum Ortsrand von Nesselwang. Nach dem Queren der Gleise ist man im Rindegger Weg, den man sogleich wieder nach rechts mit der Lärchenstraße verlässt, um wiederum nach rechts noch vor dem Mühlbach durch einen Waldstreifen zu spazieren. Der Weg führt parallel der Bahngleise in den Kurpark, der vom Bahnhof flankiert wird. Hier überquert man den Kurpark und spaziert zur Poststraße, die in die Lindenstraße mündet. Mit dieser geht man nach rechts zur nahen Von-Lingg-Straße, von wo man die stattliche Kirche St. Andreas bereits im Blick hat. Damit befindet man sich im Zentrum von Nesselwang. Der Start- und Willkommensplatz der Wandertrilogie Allgäu ist auch für die Logenplatz-Route End- und Startpunkt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnhof Seeg
bahn.de
Rückfahrt von Nesselwang Bahnhof nach Seeg Bahnhof über verschiedene Verbindungen (Verschiedenen Buslinien, Anrufsammeltaxi, Bahn)
Infos unter Bahn.de
Anfahrt
Mit der Bahn zum Bahnhof Seeg
Über die B 16, Abfahrt Lengenwang (von Norden) oder Roßhaupten (von Süden) nach Seeg
Parken
Bahnhof Seeg
Weitere Informationen
seeg.de
nesselwang.de
Ausrüstung
Ausrüstung: Mit guten - eingelaufenen - Wanderschuhen bist Du sicher und ohne Blasen unterwegs. Bei der Kleidung ist Zwiebellook angesagt: ein kurzes und ein langes Shirt (Baumwolle trocknet schlecht, also besser Wolle oder spezielle Sportkleidung), Zipperhose, Pulli, Jacke und Regencape. Auch gehören Wechselkleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme, Verbandszeug und Taschenlampe in den Rucksack
Sicherheitshinweise
Schlosspark-Tipps für Deine Tour:
Proviant: Nimm ausreichend Wasser zu trinken mit. Auch eine Brotzeit schmeckt auf dem Weg besonders gut.
Wettercheck: Am besten verschiedene Dienste checken und bergkundige Einheimische fragen, denn in den Bergen kann es schnell mal regnen oder ein Gewitter geben.
Begleitung: Eine größere Tour solltest Du nicht allein unternehmen, selbst wenn sie leicht und harmlos erscheint. Hinterlasse in Deinem Urlaubsquartier stets Dein Tourenziel.
Aufstieg: Langsam, aber gleichmäßig aufzusteigen, schont Deinen Körper. Wer ungeübt in die Berge rennt, riskiert Verletzungen oder einen Bergwachteinsatz. Vermeide es bei Nacht auf unbekannten Bergpfaden zu wandern.
Notfall: Sei ein Helfer bei Unglücksfällen! Hole Hilfe in der nächsten Almhütte oder verständige die Bergwacht.
Notsignal: Abgabe von Wink-, Ruf- oder Blinkzeichen sechsmal in der Minute, darauf eine Minute Pause.