Königlicher Panoramaweg: Altlacher Hochkopf

Quelle: DAV Sektion Oberland, Autor: Arnold Zimprich

Ausgangspunkt am Walchensee-Südufer
Den Fahrweg entlang ehe nach links ein Bachtal abzweigt.
Wasserfall reiht sich an Wasserfall
Nach dem Mischwald wird der Fahrweg erneut erreicht.
Wegweiser auf rund 1175 Metern Höhe
Hinauf zur Hochkopfhütte
Hochkopfhütte
Panoramablick von der Hochkopfhütte ins Wetterstein
Der Panoramaweg umrundet den Gipfelaufbau des Hochkopfs

Die Tour

Der bewaldete Altlacher Hochkopf an sich ist alles andere als ein spektakulärer Berg. Weiß man jedoch um den geschichtlichen Hintergrund des 1328 Meter hohen Erhebung im Süden des Walchensees, gewinnt sie an Bedeutung.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
540 hm
Abstieg
540 hm
Tiefster Punkt 805 m
Höchster Punkt 1328 m
Dauer
3:30 h
Strecke
11,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz bei einer Brücke am Walchensee-Südufer (ca. 805 m), etwas östlich von Altlach

Ziel

Parkplatz bei einer Brücke am Walchensee-Südufer (ca. 805 m), etwas östlich von Altlach

Weg

Vom Startpunkt geht es kurz den Fahrweg entlang, ehe ein alter Reitweg nach links in ein zunächst flaches, dann immer pittoreskeres Bachtal abzweigt. Wasserfall reiht sich an Wasserfall, ehe der Klausengraben gequert wird – im Winter ein optischer Leckerbissen. Schließlich schlängelt sich der meist gut ausgetretene Pfad durch Mischwald empor und erreicht erneut den Fahrweg, der kurz bergab führt. Nach rechts geht es auf einen ausgewaschenen Ziehweg, der zum Steig wird. Bald wieder dem Fahrweg folgend, wird auf rund 1175 Metern Höhe ein Wegweiser erreicht. Ab dort führt ein alter Steig in angenehmer Steigung hinauf zur Hochkopfhütte. Die Besteigung des Hochkopfs lohnt wenig - eher sollte man sich kurz vor der Hütte nach links wenden und dem noch leidlich gut erkennbaren Panoramaweg folgen, der den gesamten Gipfelaufbau des Hochkopfs umrundet. Der Blick ist größtenteils eingeschränkt, trotzdem bieten sich speziell am Südostrücken des Berges spektakuläre Blicke auf Isartal, Soierngruppe und Vorkarwendel.

Text und Foto: Arnold Zimprich

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von München per Bahn bis Kochel, weiter mit Bus 9608 bis "Einsiedl Abzw. Mautstraße", von dort in ca. 45 Min. zu Fuß zum Ausgangspunkt (3,3 km)

Parken

Parkplatz bei einer Brücke am Walchensee-Südufer (ca. 805 m), etwas östlich von Altlach.

Weitere Informationen

Der Vater von König Ludwig II., Maximilian II. von Bayern, ließ nur wenige Höhenmeter unter dem Gipfel im Jahr 1850 eine Jagdhütte errichten, die Ludwig II. später übernahm – sie war ihm „werther als alle Schlösser mit ihrem Glanz und hohlen Prunk“, wie er an Richard Wagner schrieb. Wagner arbeitete hier oben an der Siegfried-Partitur, woran ein Gedenkstein am Startpunkt der Wanderung erinnert.

Ausrüstung

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