Kirche St. Jakobi in Berg

Historische Grabplatten an der Kirche St. Jacobi in Berg
St. Jakobikirche in Berg bei Hof
St. Jakobikirche in Berg bei Hof

Beschreibung

Die Kirche des Pilgerapostels Jakobus in Berg (Oberfranken) tritt urkundlich 1320 in Erscheinung. 

Da Berg an der Handelsstraße von Hof nach Lobenstein lag, ist eine Einbindung in die Infrastruktur für Santiago- Reisende durchaus vorstellbar. Berg war Mutterpfarrei etwa für die Kirche in Sparnberg. Pfarrgeistliche lassen sich relativ regelmäßig seit der Mitte des 14. Jahrhunderts nachweisen. 1358 muss der mächtige Geistliche der Altpfarrei St. Lorenz zu Hof, Heinrich von Töpen, den Vögten von Weida versprechen, den Pfarrer Albrecht von Berg unbedrängt zu lassen. Was damit gemeint war, geht indirekt aus einer zehn Jahre jüngeren Urkunde Johanns des Jüngeren von Sparnberg hervor (1368), in der nun Herr Otto, Pfarrer „zum Berge“, als Zeuge erscheint. Nach dem Abgang der Curia Regnitz übten den Patronat die Herren von Reitzenstein aus, die sich auf Epitaphen an der Außenseite der Jakobskirche verewigten. Das Innere wurde zunächst protestantisch purgiert, späterhin barock ausgekleidet. Mittelalterliches findet man nur noch im Außenbereich: Relikte der alten Kirchhofbefestigung (14./15. Jahrhundert), Mauerreste und Torturm.

Kontakt

Hofer Str. 8, 95180 Berg, Deutschland
09293 252
pfarramt.berg@elkb.de
kirchengemeindeberg.de

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten Büro Pfarramt: Mo, Mi, Fr: 8.00 - 12.00 Uhr, Do: 14.00 - 18.00 Uhr

Anreise

Anfahrt

Berg erreichen Sie über die Autobahn A 9 Nürnberg-Berlin, Abfahrt Berg / Bad Steben.

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Die Besichtigung der Kirche ist kostenfrei.

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