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Quelle: DAV Sektion Wiesbaden, Autor: Karl Koettnitz
Sehr schöne und abwechselungsreiche "Eingehtour" am ersten Tag, nach dem sehr langen Hüttenanstieg mit einem sehr schönen Gipfelpanorama.
Schöne abwechselungsreiche Skitour von der Kürsinger Hütte mit 750 Hm auch noch als Nachmittagstour gut machbar, wenn die Verhältnisse es zulassen. Sehr schöne Abfahrt, schöner abwechselungsreicher Gipfelanstieg mit Klettereien im ersten Schwierigkeitsgrat und einigen kurzen ausgesetzten Stellen. Die Tour ist viel schöner, als man es rein aus der Karte entnehmen könnte.
Der in den Karten eingezeichnete Gletscher ist nicht mehr vorhanden. Somit ist keine Gletscherausrüstung für diese Tour notwendig.
Aufstieg
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739 hm |
Abstieg
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739 hm |
Tiefster Punkt | 2548 m |
Höchster Punkt | 3286 m |
Dauer
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1:08 h |
Strecke
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4,8 km |
Kürsinger Hütte
Kürsinger Hütte
Von der Hütte zuerst Richtung NO bis auf ca. 2800 Meter aufsteigen. Ab hier Richtung Norden bis auf ca. 3100 Meter an den Fuß des Südwestgrats steigen. Hier Skidepot machen und auf dem Grat unschwer mit kleinen Kletterstellen im ersten Schwierigkeitsgrat auf den Gipfel steigen. War gut machbar ohne Steigeisen, doch ist dies sicher von den Verhältnissen und dem Können abhängig. Einige Skitourengeher benutzten Steigeisen und Pickel.
Bei sehr guten Bedingungen können die Ski mit auf den Gipfel getragen werden und anschliessend kann die Westwand abgefahren werden, dies sollten jedoch nur sehr gute, erfahrene Skifahrer machen. Die Steilheit ist anfangs ca. 45° und wird nach unten hin flacher. Die Abfahrt vom Gipfel nur bis auf eine Höhe von ca. 3150 Meter machen und dann wieder zurück auf den Nordwestgrat traversieren. Von diesem Punkt kommt man auf der östlichen Seite des Grates mit leichter Kletterei ca. 10 Höhenmeter im Abstieg auf die Südhänge u nd somit zurück zur Aufstiegsspur die man dann Richtung Hütte wieder abfährt. Wer ohne Ski auf den Gipfel geht steigt wieder zum Skidepot ab und kann dann wieder der Aufstiegsspur folgend zur Hütte abfahren.
Aus dem Inntal kommend nach Zell am Ziller und über den Gerlospass (keine Wintersperre) nach Neukirchen am Venediger. Hier nach Süden ins Obersulzbachtal am Gasthof Siggen vorbei fahren, bis zum letzten möglichen Parkplatz. Der Feldweg zum Parkplatz Hopffeldboden ist an Ostern noch nicht geöffnet gewesen. Es musste am Parkplatz vom Steinbruch geparkt werden.
Parkplatz Hopffeldboden oder Parkplatz am Steinbruch.
Normale Skitourenausrüstung und je nach Können zusätzlich Steigeisen und Pickel.
Man sollte den Gipfelgrat nur begehen, wenn man schwindelfrei und sicher im verschneiten Felsgelände den ersten Schwierigkeitsgrat im Auf- und vor allem im Abstieg beherrscht.