Kapellen- und Marterlwanderweg Rohrbach-Berg

Wallfahrtskirche Maria Trost

Die Tour

Unsere Vorfahren errichteten Kapellen und Marterl oftmals in Erfüllung eines Gelübdes, das sie bei drohender Gefahr abgelegt hatten.

0 km  Ausgangspunkt ist bei der Stadtpfarrkirche Rohrbach-Berg. Wir überqueren den Kirchenplatz und folgen der Berggasse hinauf zum Grimshof, dem ehemaligen Meierhof des Schlosses Berg. Oberhalb dieses Hofes war einst das Schloss der Grafen Rödern, daran erinnern noch die Burgmauern und das Burgtor.
Beim Mitterweg zweigen wir rechts und nach ca. 30 m links in den Bergweg ein. Bald darauf, beim Holzstadl geht es links bergwärts über die Wiese weiter. An der Schenkkapelle, der Kriegnerkapelle sowie am oben stehenden „Schickanus“ vorbei.
Sie gehen am Waldrand bergwärts über die freigelegten, historischen Steinstufen (vermutlich, ebenso wie der Schikanus, aus dem Jahre 1730) und sind in Kürze bei der Straße, die zur Wallfahrtskirche Maria Trost hinauf führt. Ehe wir zur Wallfahrtskirche am Berggipfel gehen, wenden wir uns noch kurz nach links zur Lourdeskapelle mit dem Teufelsstein.
Die Straße führt steil nach oben. Rechts sehen wir die Statue des heiligen Johannes Nepomuk auf einem schön gearbeiteten Steinsockel. Neben dem Benefiziatenstöckl befindet sich unter einem mächtigen Laubbaum ein Standbild des heiligen Nikolaus.
 
940 m  Am Gipfel sehen wir bereits die Wallfahrtskirche Maria Trost. Sie war und ist seit ihrem Bestehen beliebter Anziehungspunkt für Wallfahrer, Ausflügler und besinnliche Wanderer. Auf der nördlichen Seite der Wallfahrtskirche führen ein paar Stufen hinauf zur Maria Hilfkapelle. Weiter geht es zur Maria Schneekapelle, die neben dem Steig steht, der entlang des steilen Osthanges unterhalb der Kirche führt. Dieser alte Wallfahrerweg führt uns zum Heiligen Grab.
Der Kreuzwegsteig mündet in den breiteren Weg, der direkt von der Wallfahrtskirche kommt. Wir wenden uns nach links bis zum Waldrand. Wenn wir den Wald verlassen stehen wir vor der Pestsäule am Berg. Wir wandern links ...

1,6 km vorbei abwärts zur Mosthütte, einer Jausenstation mit Gastgarten. Am Gastgarten entlang halten wir uns nach links und nach ca. 100 m ist der Waldrand erreicht, kurz davor steht die Geretschlägerkapelle. Im Wald biegen wir nach rechts ab. Vorbei an der Warthkapelle. Am schönen Waldweg setzen wir die Wanderung fort bis zu der Stelle wo links ein Pfad hinunter zur ...
 
3,1 km Buchetkapelle (1675 erbaut) führt. Unterhalb der Buchetkapelle mündet der Weg in einen breiteren Waldpfad. Diesem folgen wir nach rechts und weiter bergab zum Hause „Hofer“. Nun haben wir den Wald verlassen und folgen der asphaltierten Straße nach links bis zur Abzweigung auf die Trasse der alten Straße nach Haslach. Wir biegen links ab, überqueren die Geleise der Mühlkreisbahn und gelangen zum Kreuz beim Bahnübergang.
Über einen Weg gelangen wir zu der Stelle bei den Fischteichen, wo dieser links im schattigen Wald bachaufwärts weiterführt. Sie folgen der rot-weiß-roten Baummarkierung und gelangen aus dem Wald heraus und biegen links in die Asphaltstraße ein.
Nach etwa 100 m verlassen Sie diese wieder und gehen links bergan dem Wald zu, queren die Geleise der Mühlkreisbahn und kommen zu den Fitnesstafeln. Geradeaus führt der Weg zur Mosthütte. Wir nehmen jedoch rechts den Waldpfad (Abzweigung nicht übersehen).
An der Forststraße angelangt, stoßen wir auf den Panoramaweg und den Kirsteig. Rechts durch den Wald setzen wir die Wanderung fort. Am Waldende geht der Weg in eine Asphaltstraße über. Kurz darauf queren wir abermals das Bahngleis. (Abkürzung möglich: vor Überquerung links entlang des Güterweges steil bergan über den Pfaffenberg zum Stadtplatz).
Wir setzen die Wanderung entlang des Hanges an einem schönen Feldweg eben fort. Bevor der Feldweg in den Wald eintaucht, gehen wir links am Waldrand steil bergan. (Hier verlässt uns auch der Kirsteig, der nach Fürling und weiter in die Kollonödt führt; wo es einen Anschlussweg nach Aigen-Schlägl gibt.) Wir queren nochmals das Bahngleis und erreichen den Höhenrücken. Hier bieten sich herrliche Ausblicke. Wir marschieren ...

8,2 km links am Kamm entlang und am Befreiungskreuz (errichtet zur Erinnerung an den Abzug der russischen Besatzungssoldaten 1955) vorbei. Kurz darauf kommen wir zu einer markanten Stelle, der ...

9,0 km Pestsäule am Pfaffenberg. Nun kehren wir über die Berggasse rechts zum Ausgangspunkt zurück. 

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Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
281 hm
Abstieg
274 hm
Tiefster Punkt 520 m
Höchster Punkt 686 m
Dauer
3:00 h
Strecke
9,0 km

Karte

Details

Kondition
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

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