Hundsstein

Quelle: Tourismusverband Maishofen, Autor: Henrik Klar

Bis zur Enzianhütte fährt man über eine Asphaltstraße bergauf.
Oberhalb der Enzianhütte fährt man zumeist durch Wald.
Beim "Eisbrunnen" hat man das Meiste hinter sich: Nun geht es in sanfter Steigung am Grat entlang bis zum Gipfelaufbau.
In weiter Ferne ist der Gipfel bereits sichtbar.
Zuletzt führt ein etwas steilerer Trail auf die Nordseite des Gipfelaufbaus.
Die letzten Meter zum Gipfel.
Beeindruckende Aussicht, unter anderem auf den Hochkönig.
Auf den ersten, steilen Abfahrtsmetern ist Konzentration gefragt.

Die Tour

Pinzgauer Paradebikegipfel. 

Von Maishofen nach Thumersbach, Auffahrt über die Enzianhütte und einen langen Rücken zum Gipfel des Hundssteins. Abfahrt über den gleichen Weg, oder verschiedene Varianten. 

Von Maishofen fährt man zunächst über das Schloss Prielau oder den Tauernradweg nach Süden bis Thumersbach. An der Kapelle im Dorfzentrum hält man sich kurz links und wenige Meter später wieder rechts (Wegweiser). Nun geht es in einigen Kehren auf Asphalt bei meist angenehmer Steigung zwischen Wiesen und kurzen Waldstücken bergauf zur Enzianhütte. Von hier aus radelt man über Schotter und zumeist durch schattigen Wald, mit einigen etwas steileren Passagen bergauf, bis der Güterweg auf gut 1700 m beim Eisbrunnen abflacht. Der Gipfel des Hundssteins ist von hier aus bereits sichtbar und scheint noch ganz schön weit entfernt zu sein. Aber, da die Wegführung nun nur mehr in sehr sanfter Steigung bergauf führt, hat man den Fuß des Gipfelaufbaus über den langen Rücken erstaunlich schnell erreicht. Nun wird es noch einmal etwas anstrengend: Ein technisch einfacher, aber teilweise ganz schön steiler Trail leitet auf die Nordseite von wo aus man die letzten Meter wieder über eine Schotterstraße zum Statzerhaus auf dem Gipfel gelangt. Wenn man die Aussicht auf Tauern, Hochkönig, Steinernes Meer und Steinberge bei der wohlverdienten Erfrischung genossen hat, folgt die Abfahrt dem Auffahrtsweg. Wer für die Abfahrt etwas Abechslung sucht hat jedoch auch die Möglichkeit nördlich nach Maria Alm, südlich über die Moosalm nach Gries, oder westlich über die Erlhofplatte nach Bruck abzufahren. 

Autorentipp

An heißen Sommertagen empfiehlt sich unter Umständen die nordseitige Auffahrt von Maria Alm. 

Info

Schwierigkeit
S1
schwer
Aufstieg
1457 hm
Abstieg
1457 hm
Tiefster Punkt 749 m
Höchster Punkt 2103 m
Dauer
7:00 h
Strecke
37,8 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Maishofen, Kirche

Ziel

Maishofen, Kirche

Weg

Mäßig steile Asphalt- und Schotterstraßen und zuletzt ein steiler Trail (Für sehr geschickte Fahrer oder Fahrerinnen durchgehend fahrbar). Oft schattig im Wald, teilweise auch über sonnige Wiesen. 

Anreise

Parken

Diverse öffentliche Parkplätze in Maishofen.

Weitere Informationen

Statzerhaus: http://statzerhaus.wordpress.com/

Ausrüstung

Mountainbike-Ausrüstung:  Regenjacke (evtl. Fleece), ausreichend Flüssigkeit, Müsliriegel, Erste-Hilfe-Set, Handy,  Pumpe, Reifenheber, Flickzeug (Evtl. Ersatzschlauch und Kabelbinder), Multitool, Beleuchtung (Man weiß nie ob man in die Nacht kommt). Helm und evtl. Protektoren. 

Sicherheitshinweise

Im Pinzgau hat man sich sehr auf Mountainbiker eingestellt. Es sind deutlich mehr Straßen und Wege freigegeben, als andernorts. Sollte doch mal eine Strecke gesperrt sein, bitte unbedingt an das Fahrverbot halten, denn es gilt nicht um uns den Spass zu verderben, sondern in erster Linie aus ernstzunehmenden Gründen: Gesperrte Straßen und Wege sind für Biker meist unlohnend, oder es besteht Gefahr, etwa durch Waldarbeiten.

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