Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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2991 hm |
Abstieg
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3225 hm |
Tiefster Punkt | 598 m |
Höchster Punkt | 1731 m |
Dauer
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72:00 h |
Strecke
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43,7 km |
Hüttenhopping rund um den Königssee
Quelle: Tourenportal Berchtesgadener Land , Autor: Bergerlebnis Berchtesgaden
Die Tour
Mehrtagestour mit Hüttenübernachtungen
Königssee - Gotzenalm - Wasseralm - Kärlingerhaus - Sankt Bartholomä
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Königssee
Ziel
Parkplatz Königssee
Weg
Etappe 1:
Ab Parkplatz Königssee bis Gotzenalm (konditionell anspruchsvoll). Man kann sich die ersten 600 Höhenmeter durch eine Auffahrt mit der Jennerbahn bis zur Mittelstation sparen.
Über Königsbachalm zur Gotzentalalm
Von der Gotzentalalm schlängelt sich der breite Forstweg in Serpentinen bis zur Gotzenalm hinauf. Die Gotzenalm liegt im Nationalpark Berchtesgaden auf einer Hochalm über dem Königssee. Mehrere Alm-Kaser stehen auf der Gotzenalm sowie die Berggaststätte Gotzenalm mit Übernachtungsmöglichkeiten (Zimmer und Lager). http://www.gotzenalm.de/
Tipp: Ausichtspunkt Feuerpalven
Man sollte unbedingt weitere 15 Gehminuten auf sich nehmen. Dann erreicht man den Feuerpalven, einen Aussichtpunkt hoch über dem Königssee, der einen einmaligen Tiefblick zur Wallfahrtskirche Sankt Bartholomä auf der gegenüberliegenden Seeseite ermöglicht.
Etappe 2: Gotzenalm – Wasseralm
Über die Regenalm (privat) und die verfallene Landtalalm bis zur Wasseralm.
Die Wasseralm ist eine kleine Unterkunftshütte des Deutschen Alpenvereins auf 1.423 m Höhe in der sogenannten Röth. Das ist der Kessel zwischen dem Hagengebirge und dem Steinernen Meer, der ein Traumziel vieler Bergsteiger ist. Die markanten Teufelshörner sowie der Funtenseetauern überragen das Gebiet. Hier leben auch die meisten Steinböcke der Berchtesgadener Alpen. Zum Obersee ist die Wasseralm durch die 700 Meter hohe Röthwand getrennt. Über diese Wand stürzt in mehreren Stufen der Röthbach-Wasserfall ab, der höchste Wasserfall Deutschlands. Die Wasseralm bietet Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 40 Personen, alle im Matratzenlager. Diese geringe Kapazität macht eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich, vor allem an Wochenenden und während der Hochsaison im August.
Tipp: Abkühlen im Röthbach
Etappe 3: Wasseralm - Kärlingerhaus
Über den Aussichtspunkt Halsköpfl geht es bergauf und bergab zum Schwarzensee und Grünsee und auf dem letzten Stück über die sog. „Himmelsleiter“ zum Kärlingerhaus und dem Funtensee, bekannt als Deutschlands Kältepol. Das Phänomen erklärt sich folgendermaßen: Im Winter sackt die kalte Luft in die Mulde, und die Sonne steigt zweieinhalb Monate nicht hoch genug über die umgebenden Berge, um den See zu erreichen. Dann kann es dicht über dem See 27 Grad kälter sein als am Kärlingerhaus - das aber nur 37 Höhenmeter weiter oben liegt.
Übernachtung im Kärlingerhaus (Zimmer und Lager)
Tipp 1: Aufstieg zum Viehkogel (1,5 Std.), herrlichen Blick über das gesamte Steinerne Meer und den Königssee
Tipp 2: Enzian-Brennütte auf der anderen Seite des Sees. Alle vier bis sieben Jahre kommt Hubert Ilsanker, genannt „Hubsi“, der Enzianbrenner, hierher. Dann graben er und seine Freunde wochenlang auf den Almen ringsum die Enzianwurzeln aus und destillieren daraus den kräftigen Funtensee-Enzian. 2014 ist es wieder soweit.
Etappe 4: Kärlingerhaus - Königssee
Abstieg durch die sog. Saugasse mit ihren 36 Kehren und 400 Höhenmetern, weiter durch den Wald und über den Schrainbachwasserfall bis zum Königssee. Die letzte Etappe legt man von der Halbinsel St. Bartholomä mit dem Elektroboot bis zur Schiffsanlegestelle in Schönau und dem Parkplatz Königssee zurück.
Tipp: Einkehr beim Fischer auf St. Bartholomä (Räucherfisch kosten), Wallfahrtskirche
Anreise
Parken
Parkplatz Königssee