Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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440 hm |
Abstieg
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440 hm |
Tiefster Punkt | 508 m |
Höchster Punkt |
Hoher Götschen 930 m |
Dauer
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2:00 h |
Strecke
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3,9 km |
Hoher Götschen, 930 m
Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl
Die Tour
Eine lawinensichere Schlechtwettertour mit schöner Abfahrt!
Sehr einfache Skitour über harmlose Wiesenhänge und zuletzt durch einen lichten Hochwald. Am schönsten unmittelbar nach Neuschneefällen. Die westseitigen Hänge apern, auch auf Grund der niedrigen Lage, bald aus und in manchen schneearmen Jahren ist die Tour überhaupt nicht möglich.
Autorentipp
Man kann dem in der Wegbeschreibung erwähnten Hohlweg weiter folgen und dann schräg rechts auf die Wiesenkuppe ansteigen, die in der ÖK und in der AV-Karte mit der Kote 828 m bezeichnet ist (lohnender bei guter Sicht wegen des schönen Panoramas).
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Marktschellenberg Parkplatz beim Friedhof
Weg
Vom Parkplatz über die weitläufigen Wiesenhänge (einmal ist eine Hofzufahrt zu queren) schräg rechts aufwärts mit Zielrichtung Waldrand, der die Hänge im Süden begrenzt. Der weitere Aufstieg erfolgt entlang von diesem, bis man etwas nach links ausweichen muss und nach einem Zaundurchlass eine Verflachung erreicht. Man kann auch durch den lichten Wald gerade hinauf zu dieser Verflachung ansteigen. Oberhalb sieht man eine Kuppe mit einem großen Haus stehen (in den Landkarten als „Bichl“ bezeichnet). Diese Kuppe kann links oder besser rechts umgangen werden. Dazu steigt man unmittelbar über den letzten Bäumen nach rechts an und quert unter der Kuppe leicht fallend in eine Senke, dabei verliert man ungefähr 15 bis 20 Höhenmeter. (Wenn man die Spur so niedrig wie möglich anlegt, braucht man für den Rückweg keine Steigfelle aufziehen.) Am ehemaligen Götschenwirtshaus vorbei zu einer Kurve des Götschenweges, Wegweiser Barmsteine / Mehlweg. Über die Straße und rechts vom Wanderweg eine kurze Wiese hinauf bis zu einem Hohlweg, der in den Hochwald führt. Man folgt dem Hohlweg nur ganz kurz und biegt dann scharf nach links ab. Am Rand einer kleinen Gestrüppzone die wenigen Meter durch den Wald auf die nächste Wiese. Zuerst in der Senke, dann rechts auf dem Rücken bis etwa 20 m unterhalb jener Stelle, an der die Wiese am höchsten in den Wald hinauf reicht. Hier links in den Hochwald (Zaundurchlass, Sitzbank) und oberhalb des Zaunes gleich wieder rechts haltend auf den Kamm hinaus. Je nach Schneelage muss man einigen mächtigen umgestürzten Bäumen ausweichen. Ansonsten kann man beliebig durch den Wald noch rund 100 Höhenmeter bis zum höchsten Punkt des Götschen aufsteigen, der sich mitten im Wald befindet. Ein paar Meter weiter nördlich hat man von einem Vorsprung aus eine sehr eingeschränkte Sicht in Richtung Salzachtal.
Die Abfahrt erfolgt über den Anstiegsweg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Marktschellenberg ist von Salzburg oder Berchtesgaden gut mit der Buslinie 840 (RVO / Albus) erreichbar. Auskunft unter: http://www.albus.at/linienverkehr/linien-ubersicht/linie-840/
Vom Ort in wenigen Minuten zu Fuß zum Ausgangspunkt beim Friedhof.
Anfahrt
Von der Tauernautobahn A 10 bei Salzburg Süd abfahren. Auf der B 160 (ab der Staatsgrenze ist es die B 305) über St. Leonhard nach Marktschellenberg und im Ort nach links hinauf zum Friedhof, wo sich ein Parkplatz für einige Fahrzeuge befindet. Wenn dieser belegt sein sollte, kann man auch vom Parkplatz neben der Informationsstelle starten und die wenigen Meter hinauf zum Friedhof zu Fuß gehen.
Marktschellenberg erreicht man auch von Berchtesgaden über die B 305.
Parken
Parkplatz beim Friedhof, 510 m oder im Ort Marktschellenberg, 477 m
Weitere Informationen
Gasthäuser in Marktschellenberg, www.marktschellenberg.de
Infos zu Marktschellenberg als Drehort verschiedener Filme, unter anderem „Sound of music“, in dem auch die schöne Wiesenkuppe am Mehlweg eine Rolle spielt, unter: www.marktschellenberg.de
Ausrüstung
Übliche Skitourenausrüstung
Sicherheitshinweise
Schlechtwettertour bei der praktisch keine Lawinengefahr besteht.