Hohe Kirche (2634 m) über Zeischalm

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Elisabeth Reder

Almdorf Nockeralmam Ausgangspunkt
seltener Grauerlenwald am Start
beschilderte Abzweigung Richtung Zeischalm
schön angelegter Steig zur Alm
der erste Wasserfall wird gequert
noch ein Wasserfall muss gequert werden
diesem deutlichen Pfeil folgen (linker Weg)
kurz vor der Alm
Innere Zeischalm
entlang dieser Mauer geht es zur Hohen Kirche
durch den Almboden aufwärts
felsdurchsetztes Gras-Gelände
dem Rücken entlang Richtung Gipfel
mit Steinsäulen markiert
Steinmänner, Gipfelkreuz und Christusstatue
im Sockel der Sitzbank eine Stärkung und das Gipfelbuch

Die Tour

Erlebnisreiche Wanderung zuerst zur urigen Zeischalm und weiter zur Hohen Kirche mit schönem Blick auf Olperer, Fußstein, Schrammacher und Kraxentrager.

Der erste Wegabschnitt  auf einer Forststraße führt uns entlang eines Kleinods - eines Grauerlenwalds. Bald zweigt ein Steig zur urigen Inneren Zeischalm ab. Weiter geht es über Almwiesen auf den bereits sichtbaren Kamm zu und diesem Kamm entlang zum Gipfel.

Autorentipp

Oberhalb der Zeischalm (ca. 120 hm) finden wir große Steinmänner, einen kleinen See (Herzsee), eine Steindusche und einen großen Steinthron.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1287 hm
Abstieg
1289 hm
Tiefster Punkt 1344 m
Höchster Punkt 2634 m
Dauer
5:45 h
Strecke
10,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Nockeralm Innervals

Ziel

Parkplatz Nockeralm Innervals

Weg

Vom Parkplatz geht es taleinwärts auf der Forststraße, vorbei an einem Almdorf (Nockeralm) bis zur beschilderten Abzweigung  (Geisterbecksteig, Landshuter-Europahütte Habeler Runde). Wir biegen auf einen perfekt gewarteten Bergweg ein, queren zwei kleine Wasserfälle und gelangen in den Latschengürtel. Bei einer Weggabelung dem deutlich markierten Pfeil nach links folgen und die Zeischalm mit den beeindruckenden Bauten aus Stein, die der Almbesitzer Erich Gatt geschaffen hat, ist bald erreicht.

Von der Alm weg führt der Weiterweg entlang einer Natursteinmauer in nördlicher Richtung durch ein Gatter ins freie Almgelände. Da der Steig entlang einzelner Markierungen manchmal nicht leicht zu erkennen ist, hält man auf die einzige Lärche, die im Almkessel wächst, zu. Etwas rechts von diesem Baum trifft man - sollte man den Weg verloren haben - auf den von dort weg deutlich sichtbaren Steig zum Gipfel. Dieser führt nun ziemlich steil durch felsdurchsetztes Wiesengelände auf den WSW-Kamm. Von hier aus geht es immer dem Rücken entlang  zum Gipfel - markiert mit Steinmännchen und Steinsäulen. Neben dem kleinen Gipfelkreuz gibt es eine Christusstatue und eine Sitzbank mit einem Sockel in den Bergkristalle und ein Rohr mit Schnapsflasche und Gipfelbuch eingemauert worden sind

Abstieg: wie Aufstieg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Fahrplan: www.vvt.at

Anfahrt

Von der A 13 Brennerautobahn in Matrei abfahren, auf der Bundesstraße weiter Richtung Brenner und ins ValsTal abbiegen. Ganz am Ende des Tales befindet sich der Parkplatz bei der Nockeralm.

Parken

Großer Gratisparkplatz am Ausgangspunkt.

Weitere Informationen

Ausrüstung

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