Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1120 hm |
Abstieg
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1120 hm |
Tiefster Punkt | 771 m |
Höchster Punkt | 1882 m |
Dauer
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5:30 h |
Strecke
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20,6 km |
Hochmiesing (1883 m) als Bike- & Hike-Tour
Quelle: DAV Sektion Oberland, Autor: Arnold Zimprich
Die Tour
Auf abwechslungsreichen Wegen von Geitau auf den Hochmiesing
Der Hochmiesing (1883 m) steht zu Unrecht im Schatten der benachbarten Rotwand (1884 m), dem wohl beliebtesten Gipfelziel in der Umgebung des Spitzingsees. Mit nur einem Meter Höhenunterschied bietet er einen ebenso beeindruckenden Rundumblick – und ist meist etwas weniger besucht. Von Geitau aus beherrscht der Hochmiesing den Blick nach Süden, rund 1300 abwechslungsreiche Höhenmeter sind bis zum Gipfel zu bewältigen. Dabei ist er ein Bike- und Hike-Berg, wie er im Buche steht: Mit dem Mountainbike lassen sich die mitunter ermüdenden Schotterstraßen abkürzen, auf dem Rückweg freut man sich über den Abfahrtsgenuss. Auf der hier vorgeschlagenen Route passiert man den malerisch-idyllischen Soinsee, dessen Reiz aber nicht davon abhalten sollte, zügig in den Miesingsattel (1704 m) und anschließend dem Hochmiesing aufs große Flachdach zu steigen. Im Gegensatz zur Rotwand ist hier ausreichend Platz für eine Pause vorhanden, der Ausblick in Richtung Hohe Tauern und Wilder Kaiser inklusive. Im Norden gähnt die Miesingrinne, eine im Winter unter Skitouristen beliebte Steilabfahrt. Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg: zunächst geht‘s hinab in den Miesingsattel und dann zur Großtiefentalalm, um sich voller Vorfreude in den Sattel zu schwingen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Geitau
Ziel
Bahnhof Geitau
Weg
Vom Bahnhof Geitau zunächst kurz dem Fahrweg nach Osten folgen, um dann rechts abzubiegen und – die Leitzach und die B307 querend – das Dorf Geitau zu erreichen. Über weite Wiesen in moderater Steigung am Geitauer Segelflugplatz vorbei, auf rund 900 Metern Höhe heißt es links abbiegen: Die Fahrstraße zieht zügig hinauf zu den Böden unter der Schellenbergalm. Nun wird recht steil über zwei Kehren der Soinsee erreicht. Am See entlang geht es in den Talschluss des Großtiefentals zur gleichnamigen Alm. Hier Raddepot. Von der Alm auf abwechslungsreichem Steig zum Miesingsattel und rechts durch Latschengassen auf das große Gipfelplateu mit Kreuz. Abstieg über den Aufstiegsweg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Norden kommend über München Hbf: Mit der Bayerischen Regiobahn (BRB RB 55) Richtung Bayrischzell bis zum Bahnhof Geitau. Erste Fahrt am Wochenende: 06:30 Uhr, Rückfahrt bis 22:38 Uhr
Dauer ab München Hbf: 1:19 Std.