Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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80 hm |
Abstieg
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80 hm |
Tiefster Punkt | 747 m |
Höchster Punkt | 833 m |
Dauer
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2:15 h |
Strecke
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7,1 km |
Hittisau | Über Brücken und durch die Schlucht
Quelle: Bregenzerwald, Autor: Elisabeth Schneider
Die Tour
Auf diesem Weg kommt man zur ca. 300 Jahre alten Kommabrücke, der ältesten gedeckten Holzbrücke des Landes, wandert dann der Bolgenach entlang bis zur Engenlochschlucht mit ihren überhängenden Felsformationen. Über die Ließenbachbrücke gelangt man zur wasserbetriebenen Säge Bartenstein in Reute.
Am Fuße des Hochhäderichs entstand am Ende der Eiszeit ein See. Die Bolgenach bahnte sich ihren Weg durch den Felsen, der die „Staumauer“ des Sees bildete. So entstand die Kommaschlucht. 15 Meter über dem Wasser überspannt seit fast 300 Jahren die Kommabrücke, die älteste gedeckte Holzbrücke des Landes, Ach und Schlucht. Der Bolgenach entlang führt die Wasserwanderung an einer Hängebrücke vorbei in die wildromantische Engenlochschlucht. Auf dieser Wanderung kann die Bedeutung von Wasser nicht nur erwandert werden, Wasser kann auch bewusst erlebt werden. Die Länge der Wanderung ist durch verschiedene Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten variabel.
Autorentipp
Einkehrmöglichkeiten: Gasthäuser am Platz, Freibad-Kiosk (im Sommer bei gutem Wetter)
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hittisau - Ortsmitte
Ziel
Hittisau - Ortsmitte
Weg
Der Wasserwanderweg Hittisau beginnt beim Dorfbrunnen. Er führt über den Dorfplatz zu Bahnholz, Kreuzbühl, Schwimmbad und der ältesten gedeckten Holzbrücke Vorarlbergs, der Brücke über die Kommaschlucht. Von dort geht es über die Hechtbrücke an Kläranlage und Mühle vorbei entlang der Bolgenach bis zum Stollenauslauf der Subersach-Fassung. In diesem Bereich der Bolgenach befindet sich der Laichplatz von Fröschen und Lurchen. An einer Hängebrücke vorbei gelangt man zur Wasserspielwelt. Hier kann man sich bei einem kleinen Sägewerk betätigen oder einander bei "Patsch nass" mit Wasserspritzen abkühlen. Dahinter öffnet sich die eindrucksvolle Engenlochschlucht. An ihrem Ausgang zeigt der Brandbühel die landschaftsformende Kraft des Wassers - man sieht das Steilufer eines eiszeitlichen Sees.
Auf dem Weg zur Ließenbach-Brücke liegt am Wegrand ein kleines Quelltuffvorkommen. Hinter der Brücke steht die einst wasserbetriebene Säge Bartenstein. An ihr vorbei steigt der Weg am Ließenbach mit seinen Wassermühlen bis zur Reute an. Hier befinden sich die letzten Stationen des Wegs, der nun am ehemaligen Gasthof Alpenrose vorbei talwärts über einen Bogelnach-Steg durch Branderau und Rain zum Dorfplatz zurückführt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Linie 860
Haltestelle Hittisau Gemeindehaus
Anfahrt
aus Deutschland: Autobahn Lindau - Pfänder Tunnel - Autobahnabfahrt Dornbirn Nord (Vignettenpflichtig) - Bregenzerwald - Hittisau; oder Autobahn Kempten - Immenstadt - Oberstaufen - Ach - Riefensberg - Krumbach - Hittisau
aus der Schweiz: Autobahn St. Gallen - St. Margrethen/Au - Lustenau - Dornbirn - Bregenzerwald - Hittisau
Parken
Hinter dem Gemeindeamt sind Parkmöglichkeiten
Weitere Informationen
Eine ausführliche Wegbeschreibung ist im Tourismusbüro erhältlich!
Ausrüstung
• Als Ausrüstung sind wasserdichte Berg- oder Wanderschuhe, Bergbekleidung im Schichtenprinzip, Funktionsoberteil zum Wechseln zu empfehlen. Sonnenbrille und Sonnenschutz nicht vergessen.
• Jause und (warme) Getränke mitnehmen.
Sicherheitshinweise
Notruf-Nummern (kostenlos):
112 Euro-Notruf
140 Alpine Notfälle Österreich