Aufstieg
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902 hm |
Abstieg
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902 hm |
Tiefster Punkt | 886 m |
Höchster Punkt | 1622 m |
Dauer
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2:30 h |
Strecke
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29,3 km |
Harbachalm
Quelle: Pongau-Almenweg
Die Tour
Vom Ortszentrum in Großarl geht es entlang des Rad- und Wanderweges in Richtung Hüttschlag. Dabei kommen Sie an mehreren Kapellen vorbei. Kurz vor dem Tunnel biegen Sie in den Güterweg Hinterfeld. Dieser führt in einigen Serpentinen bis zum letzten Bauernhof. Hier geht die Asphaltstraße in einen Schotterweg über.
Der Weg zur Harbachalm führt auf einem Forstweg zum Großteil durch den Wald. Sie kommen an der Tofernkapelle vorbei, die vor Jahren ein Jäger aus Hüttschlag zum Dank an seine wieder gesundete Frau errichten ließ. Sie ist ein Ort zum Stille halten und soll jeden kurz zum Danke sagen anregen.
Schließlich gibt es noch ein paar Serpentinen bis zur Harbachalm. Neben den Spezialitäten wie Käse, Butter, Brot, Speck oder Wurst müssen Sie hier unbedingt das Apfelbrot probieren, das ist eine Mischung zwischen Rührkuchen und Früchtebrot.
Die Harbachalm ist eine alte Bergknappenhütte aus dem 17. Jhd. Das ganze Tofern- aber auch das Reitalmgebiet dienten früher dem Kupferabbau.
Besonders bekannt ist das Toferngebiet für sein reiches Vorkommen an Gelben und Punktierten Enzian (im Volksmund auch "Enzianwurz"), dessen Wurzen eine besondere Heilwirkung auf Magen- und Darmerkrankungen haben und streng unter Naturschutz stehen. Vor langer, langer Zeit soll der "Wurzenzwerg von der Tofern" in diesem Gebiet gewohnt haben. Das war ein kleiner Kobold, der sich unsichtbar machen konnte, bis auf seine Nase, die blieb immer sichtbar und war ein Enzianwurz. Noch heute soll der Wurzenzwerg die Enzianwurzen pflegen...
Frisch gestärkt geht es am gleichen Weg wieder retour ins Tal.
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