Gmundnerberg (884 m) von Altmünster

Quelle: Alpenverein Schwanenstadt, Autor: Gerhard Greifeneder

Ausgangspunkt Parkplatz in Altmünster unterhalb des Schlosses Ebenzweier. Direkt an der Bundesstraße gelegen.
Parkanlage Schloss Ebenzweier:   Erdbeerstaude in morschem Baum
Schülerinternat im Schloss Ebenzweier
Hier zweigt links die Stücklbachstraße ab.
Ab hier beginnt mit dem "Josefweg" die "richtige" Wanderung.
Im wildromantischen Graben des Stücklbachs.
Im wildromantischen Graben des Stücklbachs.
Hier ginge es geradeaus auf den Grasberg. Wir zweigen rechts ab zum Gmundnerberg.
Der Beginn des "Regierungsrat Rudolf Markschläger" Weg bei einer Brücke.
Diese kleine Kapelle befindet sich am Beginn des Regierungsrat Rudolf Markschläger Weg.
Aufgelassenes Jagdhaus beim Aufstieg.
Künstliche Stufen nach der Querung einer Asphaltstraße.
Auf der Wiese vor dem Krankenhaus. Wir nehmen den linken (steileren) Steig.
Traumpanorama vom Gmundnerberg.
Das Neurologische Gesundheitszetrum am Gmundnerberg.
Das Gmundnerberghaus, das beim Abstieg passiert wird.

Die Tour

Gemütliche Wanderung mit tollen Ausblicken auf einen der Hausberge von Gmunden.

Die Wanderung beginnt an der Salzkammergut-Bundesstraße, verläuft anfangs noch durch den Ort Altmünster, folgt dann einem Bachgraben und führt dann über meist bewaldete Hänge auf den Gipfel, von dem sich ein 360° Panorama ausbreitet. Die Tour selbst ist einfach, gefahrlos und auch für Kinder gut geeignet. Etwas Besonderes bei Bergen dieser Größenordnung ist außerdem, dass der Großteil des Aufstiegs auf Wegen und Steigen und nicht auf (Forst-)Straßen stattfindet.

Autorentipp

Einkehr im neu umgebauten Gmundnerberghaus (früher Naturfreundehaus).
Ein Besuch von Gmunden lohnt sich immer. Auch das Seeschloss Ort ist nahe.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
460 hm
Abstieg
460 hm
Tiefster Punkt Altmünster
427 m
Höchster Punkt Gmundnerberg
884 m
Dauer
2:40 h
Strecke
7,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Altmünster (und zwar der kleine Parkplatz direkt an der Salzkammergut-Bundesstraße mit einem kleinen Imbiss-Stand, unterhalb von Schloss Ebenzweier).

Ziel

Altmünster (und zwar der kleine Parkplatz direkt an der Salzkammergut-Bundesstraße mit einem kleinen Imbiss-Stand, unterhalb von Schloss Ebenzweier).

Weg

Direkt beim Parkplatz führt ein kleiner, asphaltierter Spazierweg in die Parkanlage von Schloss Ebenzweier.  Man verfolgt die idyllischen Parkwege und eine Stiege schräg links aufwärts und gelangt zu einer größeren Straßenkreuzung.

Hier nehmen wir die bergauf führende Asphaltstraße, passieren das Gasthaus Reisenberger und später einen Uni-Markt und gelangen zur Abzweigung nach links in die Stücklbachstraße. Diese bis zu ihrem Ende folgen. Dort beginnt jetzt der sogenannte "Josefweg". Dieser führt entlang des Stücklbaches aufwärts, unterquert die Eisenbahntrasse, umgeht einen Hochwasserschutzbau rechts und leitet in den tiefen Bachgraben des Stücklbachs.

Hier sehr wildromantisch entlang des Bachbettes aufwärts bis zu einer Wegkreuzung. Hier hält man sich rechts und erreicht nach kurzer Zeit die Straße, die von Altmünster nach Reindlmühl führt. Diese wird überquert und hier beginnt der "Regierungsrat Rudolf Markschläger Weg". Dieser führt durch Hochwald aufwärts bis zu den Wiesen im Gipfelbereich (ungefähr in der Mitte wird nochmals eine Asphaltstraße gequert).

Auf der letzten Wiese nehmen wir den linken (steileren) der beiden Steige und erreichen den Gipfelrücken direkt beim Neurologischen Therapiezentrum Gmundnerberg. Hier auf der asphaltierten Straße nur wenige Meter nach links, dann die Fahrbahn überqueren und auf der anderen Seite über einen anfangs recht unscheinbaren Steig immer leicht ansteigend über Wiesen und durch Wald zum höchsten Punkt des Gmundnerberges. Der hässliche Sendemast am höchste Punkt sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass man von hier in alle Himmelsrichtungen ein wunderbares Panorama genießen kann.

Dann zurück zum Therapiezentrum, noch ein paar hundert Meter weiter auf der Straße, bis man rechts zuerst leicht aufwärts, dann abwärts zum empfehlenswerten Gasthof Gmundnerberghaus gelangt. Anschließend auf der Straße weiter bergab, bis diese bei einem Haus endet, über eine Wiese weiter talwärts bis zu einem Bauernhof und hier rechts auf einer weiteren Straße zur Aufstiegsroute.

Von hier Abstieg (links) entweder genau wie Aufstieg oder das letzte Stück (wie im GPS-Track) auf der Asphaltstraße zurück ins Tal.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Da der Ausgangspunkt an der verkehrsreichen Salzkammergut-Bundesstraße liegt, kann dieser auch recht gut (zumindest wochentags) mit Bussen erreicht werden. Rund um das Schloss Ebenzweier gibt es drei Busstationen.

Will man mit dem Zug anreisen, muss man zuerst über den Bahnknotenpunkt Attnang-Puchheim nach Gmunden anreisen und von dort mit Bus oder eventuell auch Schiff nach Altmünster gelangen. Mehr auf: http://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe/dn

Anfahrt

Von Richtung Salzburg kommend: Von der Autobahnabfahrt Regau immer auf der Salzkammergut-Bundesstraße nach Gmunden und weiter zum Ausgangspunkt in Altmünster.
Von Richtung Linz kommend: Die Abfahrt Laakirchen-West nehmen und auf der Bundesstraße in Richtung Gmunden. Ein paar Kilometer vor Gmunden die Umfahrung benutzen (also in Richtung Bad Ischl weiterfahren) und  nur mehr kurz bis Altmünster.

Parken

Mehrere kostenlose Parkplätze am Ausgangspunkt vorhanden.

Weitere Informationen

Ganz in der Nähe des Ausgangspunktes befindet sich auch eine Schiffsanlegestelle, sodass man die Wanderung mit einer Bootsfahrt kombinieren kann. Im Schloss Ebenzweier befindet sich ein Schülerinternat. Dass der höchste Punkt des Gmundnerberges nicht beim Gasthaus Urz'n, sondern am anderen Ende des Gipfelrückens liegt, ist wenig bekannt, aber eine Tatsache.

Ausrüstung

Trotz der eher geringen Anforderungen lohnen sich - neben der üblichen Wanderausrüstung - feste Wanderschuhe mit Profilsohle (oft recht rutschiger Steig).

Sicherheitshinweise

Objektive Gefahren gibt es bei dieser Wandertour keine, aber: Die Wege am Gmundnerberg - wie auch an den anderen Voralpenbergen in der Flyschzone - können bei feuchtem Wetter sehr matschig und deshalb rutschig werden.

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