Quelle: Nürnberger Land Tourismus
Foto: Maurice Coenjaerts, Outdooractive Redaktion
Foto: Peter Foos, DAV Sektion Altdorf
Foto: Wolfgang Brendel, Traumwanderungen.de
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Foto: Maurice Coenjaerts, Outdooractive Redaktion
Foto: Thomas Geiger, Nürnberger Land Tourismus
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Foto: Wolfgang Brendel, Traumwanderungen.de
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Nürnberger Land Tourismus
Foto: Maurice Coenjaerts, Outdooractive Redaktion
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Foto: Frank Boxler
Der Fränkische Dünenweg führt in die wenig bekannte und stille, teils auch herbe Landschaft zwischen Nürnberg und Altdorf, die in der jüngsten erdgeschichtlichen Epoche entstanden ist.
Dünen in Franken? So paradox es klingen mag, es gibt sie. Wer aber bei Dünen an flirrende Hitze denkt, der irrt – schneidend kalte Winde und Stürme haben hier in Franken während der letzten beiden Eiszeiten mächtige Dünen aufgetürmt, die die Landschaft bis heute prägen. Flussläufe und Bäche waren ausgetrocknet oder gefroren. Inzwischen sind die Dünen fast überall bewaldet, und die Bäche und Flüsse haben sich einen neuen Lauf gebahnt.
Aufgeteilt ist der Fränkische Dünenweg in 5 Etappen, die jeweils mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind, oder mit Zwischenübernachtungen bewältigen werden können. Es lohnt sich, die einzigartige Landschaft kennen zu lernen und unterwegs eröffnen sich immer wieder neue Ein- und Ausblicke.
Alle Etappen können auch als Tagestour gewandert werden, denn die Endpunkte sind gut an das ÖPNV-Netz angeschlossen.
| Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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850 hm |
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Abstieg
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850 hm |
| Tiefster Punkt | 308 m |
| Höchster Punkt | 607 m |
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Dauer
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23:00 h |
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Strecke
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85,5 km |
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Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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| Technik |
Altdorf, Bahnhof
Altdorf, Bahnhof
Etappe 1: Altdorf nach Weißenbrunn
Wir verlassen Altdorf in nördlicher Richtung und queren das Rothenbacher Holz in Richtung Röthenbach b. Altdorf. In der Folge unterqueren wir die Autobahn A6 und folgen dem ausgeschilderten Weg zunächst in einem Bogen nach Osten, dann in einer Schleife nach Norden. vorbei am Oberen Egelsee treffen wir wieder auf die Autobahn und gehen ein kurzes Stück parallel, dann biegen wir nach Nordosten ab und kommen durch ein Waldstück zum Frankenweg. Dieser führt uns linker Hand nach Weißenbrunn.
Etappe 2: Weißenbrunn nach Röthenbach an der Pegnitz
Von Weißenbrunn geht es in nördlicher Richtung zum Nonnenberg, dann vorbei an Gersdorf und über den Reuter Berg zum Moritzberg. Anschließend wandern wir hinab nach Rockenbrunn/Heimendorf und gelangen über Grüne Au und Himmelgarten schließlich nach Wetzendorf, das zwischen Lauf a.d.P. und Röthenbach a.d.P. liegt.
Etappe 3: Röthenbach an der Pegnitz nach Brunn
Entlang der Pegnitz wandern wir heute in leichtem Auf und Ab nach Malmbach. Dort unterqueren wir die Autobahn A3 und gehen noch ein kurzes Stück weiter, bevor unser Weg nach links abknickt. Durch ein langes Waldstück gelangen wir zum Hirschenberg. Dann unterqueren wir die Autobahn A9 und wandern über den Brunner Berg nach Brunn.
Etappe 4: Brunn nach Feucht
Wir unterqueren die A3 und finden uns sogleich am Ufer des Röthenbach wieder, dem wir nun nach Südosten folgen. Wenn wir Ungelstetten erreichen, wenden wir uns nach rechts, unterqueren die Autobahn erneut und wandern dann über Moosbach und durch den Feuchter Forst nach Feucht.
Etappe 5: Feucht nach Altdorf
Wir verlassen Feucht, queren die Autobahn A9 nach Westen und wandern zwischen mehreren Weihern hindurch zum Ortseingang von Röthenbach bei St. Wolfgang. Dort nehmen wir die Spitzkehre am Ufer des Ludwig-Donau-Main-Kanals und folgen diesem nach Osten. Über Gsteinach, Schwarzenbruck und Ochenbruck geht es nach Burgthann und Reinholdshöhe. Weiter entlang des Kanals zurück nach Altdorf, wo unsere Tour endet.
Von Nürnberg mit der S-Bahn (S2) nach Altdorf
Auf der A3 zur Ausfahrt Altdorf/Burgthann oder der A6 zur Ausfahrt Altdorf/Leinburg
Mehrere Parkmöglichkeiten in Altdorf
Informationen über die Abfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel unter www.vgn.de
Trekkingrucksack (ca. 30 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, ggf. Wechselschuhe/Sandalen, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, Wechselkleidung, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Handy, Kartenmaterial
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