Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1195 hm |
Abstieg
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1195 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz Almsee 590 m |
Höchster Punkt |
Föhrengrabeneck 1661 m |
Dauer
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4:20 h |
Strecke
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10,2 km |
Föhrengrabeneck via Schneiderberg, Almsee im Toten Gebirge.
Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Sehr anspruchsvolle Bergtour auf unmarkierten Jagdsteigen mit leichten Kletterstellen ab dem Schneiderberg. Ende Mai, Anfang Juni besonders reizvoll wenn die Felsenbirnen weiß blühen.
Vom Almsee kurz in die "Röll", dann auf Jagdsteig zur Jagdhütte und über den Hüttengipfel (Kreuz) auf den Schneiderberg. Ab hier anspruchsvoll, nur Pfadspuren, teils schwierige Wegfindung und Kletterstellen und auf das Föhrengrabeneck mit toller Aussicht.
Achtung in der Schlussrinne, Steinschlaggefahr! Abstieg am Anstiegsweg.
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz am Almsee-Ende
Ziel
Parkplatz am Almsee-Ende
Weg
Wegbeschreibung: Siehe auch detailliertes "Zeit-Höhen-Diagramm in der Bildergalerie".
ANSTIEG: Vom Parkplatz (590 m) auf der Forststrasse der Markierung ins Tal ("In der Röll") folgen. Etwa nach 1 km ist links eine Forststraße, gleich danach geht bei einem Stein der Pfad links ab. Leicht steigend beginnt ein Linkskurve und der südseitige Pfad steilt immer mehr auf. Rechts und wir sind auf einem ebenen Wegstück, Aussicht (~910 m) zum Almsee. In der imposanten Landschaft weiter, wieder steiler, rechts und im Wald zur Jagdhütte (1017 m). Guter Rastpunkt. Wir queren, steigen an und queren, der lichte Wald bietet immer wieder herrliche Aussicht. Auf ca. 1175 m ist rechts ein schmiedeeisernes Kreuz vom Hüttengipfel (~1180 m). Etwas ab 1165m, die Gegenanstiege sind minimal. Zuletzt wieder südseitig steil hinauf (>1300 m) und rechts rasch zum Gipfelkreuz vom Schneiderberg (1324 m) im lichten Wald. 765 HM und 2 Std. einigermaßen zügig. Ab hier nur mehr für geübte Bergsteiger.
Wenige m ab in den Sattel 1310 m und durch eine und feuchte, erdige Latschengasse ansteigen. Der Pfad ist dann wieder trocken, er verläuft nordseitig des Zackengrates. Einige kleine Steinmandln sind hilfreich. Steilstücke und Querungen wechseln sich ab, Stecken sind empfehlenswert, besonders beim Abstieg ("Rollsplitt"). Nach einer Querung ca. 1470 m bis 1490 m muss man um 1510 m rechts ansteigen. Pfadspuren laufen gerade weiter (Verhauer), enden aber, da sind schon viele falsch gegangen? Wir erreichen eine deutliche Rinne, rechts kurz ansteigen, dann rechts verlassen und in einer Linkskurve umgehen. Unmittelbar vor der Scharte (~1640 m) links weiter, um den Gipfelfelsen im Uhrzeigersinn herum und zum neuen Gipfelkreuz (2019) mit Buch vom Föhrengrabeneck 1661 m. Sensationelle Aussicht zum Fäustling, zum Rotgschirr und zur Almtaler Sonnenuhr mit Elfer- und Zwölferkogel. 1135 HM und fast 3 Std. Gehzeit.
ABSTIEG: Am Anstiegsweg vorsichtig absteigen, immer auf die Pfadspuren und Steinmanndln achten. Um 1510 m scharf links, nordseitig queren und zuletzt in der erdigen Latschengasse zum Sattel und zum Schneiderberg mit Kreuz wenige Meter hinauf.
Leicht fallend kurz am Kamm zurück, dann links und am Anstiegsweg (vorsichtig bei den Steilstücken) zur Jagdhütte (1017 m). Rast und am nun sehr gutem Pfad talwärts, vor uns sind der Woising und der 11er und 12er-Kogel mit Restschnee ein Blickfang. Vom Aussichtspunkt (910 m) wieder in vielen Serpentinen steil hinab und zur Forststraße (600 m). Rechts in ~10 Min. zum Parkplatz. 60 HM und fast 2 1/2 Std. Gehzeit.
Insgesamt: 1195 HM und gut 4 1/4Std. Gehzeit bei rd. 10,2 km Wegstrecke.
Anreise
Anfahrt
Von der A9 Abfahrt Ried im Traunkreis. In Voitsdorf rechts abbiegen und über Scharnstein nach Grünau (Wegweiser Schigebiet Kasberg). In Grünau rechts, über die Alm und weiter zum Südufer vom Almsee. Ende Asphaltstraße, großer Parkplatz.
Parken
Riesiger Parkplatz beim Seehaus am Almsee, 590m.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Gute Bergschuhe, Teleskopstecken, Bergtourenausrüstung der Witterung angepasst.
Sicherheitshinweise
Nicht bei Nässe oder Schnee, nur nach Trockenperiode.