Quelle | TOURDATA |
AUTORENLESUNG: Jas Kossdorff liest aus seinem Roman "Der glückliche See"
Die Veranstaltung
Sie sind nicht unbedingt die durchschnittliche Familie in der Kleinstadt Gmunden im österreichischen Salzkammergut: Die Kinder tragen Namen wie Jola oder Aino, der Vater war Hausmann und die Mutter verdiente als Fotografin das Geld. Jeder kennt sie in der Stadt, auch weil der Großvater mütterlicherseits der beliebte und bekannte „Papa Busch“ war, Professor am Gymnasium, Pionier der Erwachsenenbildung, Hobbydichter, ... Kurz nach dem Krieg kam er als Lehrer nach Gmunden – und verwurzelte die Familie auch für die nächsten Generationen darin.
Doch alles ändert sich: Die Geschwister Aino, Valentin, Jola und Leander sind heute zwischen 35 und 50 Jahren alt und leben zwischen den USA und Salzburg, die Eltern sind geschieden, wenngleich immer noch im Salzkammergut daheim. Auch wenn Humor, Herzlichkeit und die Ablehnung von Spießertum immer noch auf dem Familienbanner stehen, zieht der widerständige Geist der Familie in den Kompromissen des Alltags oft den Kürzeren. Die Zeiten werden schwieriger und Träume bleiben manchmal einfach Träume ...
Aus Anlass des Besuchs der jüngsten Tochter Aino, die in New York lebt und arbeitet, versammeln sich die Geschwister und Eltern an einem Sonntag im Januar im Haus des Vaters am Traunsee ...
„Der glückliche See“ ist ein Buch über das Auseinanderdriften und Sich-Wiederfinden einer Familie – angesiedelt in einer Kleinstadt an einem See, im Jahr der ausklingenden Corona-Pandemie.
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