Quelle | Feratel |
Alois Hergouth zum 100. Geburtstag
Die Veranstaltung
Alois Hergouth wird am 31. Mai 1925 als letztes von elf Kindern in Graz geboren. Er maturiert 1943, wird zum Kriegsdienst eingezogen und kehrt im Herbst 1945 aus der Gefangenschaft zurück nach Graz. Er beginnt Lyrik zu schreiben, sein erster Gedichtband „Neon und Psyche“ erscheint 1953. Vor allem engagiert er sich in dieser Zeit für die Gründung des Grazer Forum Stadtpark und die Herausgabe der Literaturzeitschrift manuskripte.
Eine kleine Lehmhütte in den slowenischen Weinbergen von Sladka Gora wird ab 1959 zu seiner zweiten Heimat. Nach seiner Promotion 1960 arbeitet er als Assistent bei Hanns Koren am Institut für Volkskunde. Er war Mitglied im PEN-Club, der IG Autoren und im Österreichischen Schriftstellerverband.
Aus gesundheitlichen Gründen trat Alois Hergouth 1978 in den Ruhestand und widmete sich in den folgenden Jahren seiner schriftstellerischen Tätigkeit, veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände sowie den autobiographischen Prosaband „Der Mond im
Apfelgarten“.
Alois Hergouth stirbt am 17.Jänner 2002 nach langer Krankheit im 77. Lebensjahr in Graz.
Florentin Groll wurde 1945 in Vöcklabruck geboren und ist in St. Gilgen aufgewachsen. Er studierte Theaterwissenschaften und Soziologie in Wien und Frankfurt. Von 1979 bis 2010 war er festes Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und hat in vielen Fernseh-, Kino- und Theaterproduktionen mitgewirkt u.a. in den Serien „Ringstraßenpalais“, „Schlosshotel Orth“, „Julia – eine ungewöhnliche Frau“, im Film „Spiel im Morgengrauen“.
Adelheid Picha, geb. in Wien, Künstlerin, Gründerin, Freundin. Stationen: Musikhochschule, Max Reinhardtseminar, Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt. Mitbegründerin und Mitgestalterin der AKU (Ausseer Kultursommer) und der Arche am Grundlsee.
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Bräuhof 59, 8993 Grundlsee, Österreich |