Veranstalter | Duo goldstein_beham |
Veranstalter-Adresse | Hagrainerstraße 21, 84028 Landshut |
Quelle | Hans Lindner Stiftung |
Moderiertes klassisches Konzert in Schloss Nymphenburg. Schubert, Beethoven, Vaňhal,Dinicu, Sarasate
Johannissaal im Schloss Nymphenburg
Die Veranstaltung
Christoph Goldstein (Violine/Viola) und Johannes Beham (Klavier) geben am Donnerstag, den 28. November um 19:30 Uhr im Johannissaal von Schloss Nymphenburg ein moderiertes klassisches Konzert. Goldstein und Beham machen klassische Musik zu einem Erlebnis – ohne Barrieren und für alle Menschen, auch wenn Sie noch nie ein klassisches Konzert besucht haben. Im Zentrum des Konzerts stehen die melancholische und zugleich sehr tänzerische Violinsonate g-Moll D 408 von Franz Schubert, die Bratschensonate Es-Dur des „tschechischen Mozarts“ Johann Baptist Vaňhal (1739-1813), die berühmte Arpeggione-Sonate für Viola und Klavier von Franz Schubert und virtuose Violinwerke des rumänischen Komponisten Grigoraș Dinicu.
Von Kritikern werden Christoph Goldstein und Johannes Beham für ihren „meisterlichen Vortrag, ihren warmen und sinnlichen Klang, ihr perfektes Zusammenspiel“, für ihre abwechslungsreichen Programme und für ihre sympathisch und witzig moderierten Konzerte gelobt. In ganz Deutschland und im europäischen Ausland geben sie 2024/2025 Konzerte: im Rahmen bekannter Festivals wie der „Ammerseerenade“ und den Europäischen Wochen Passau sowie in vielen Kulturstätten Bayerns: im Rathausprunksaal in Landshut, in der Redoute Passau, im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg, im Herrenhaus Bannacker bei Augsburg, in Schloss Nymphenburg, im Kaisersaal des Klosters Wettenhausen und im Musikverein in Wien. Konzertreisen führten und führen sie in viele Städte Süddeutschlands sowie Mittel- und Norddeutschland, in die Schweiz, nach Frankreich, Polen, und Tschechien. Mit mehreren Orchestern spielen sie 2024/25 u.a. Mozarts Doppelkonzert für Violine und Klavier KV 315f.
In ihren Konzerten spielen Christoph Goldstein und Johannes Beham die Musik, großer bekannter Komponisten, nehmen aber auch viele unbekannte Schätze aus der riesigen Literatur für Violine bzw. Viola und Klavier in ihre Programme auf. Oft bereichern sie ihre Konzerte mit eigenen Bearbeitungen oder virtuosen Miniaturen und Salonmusik von Edward Elgar, Camille Saint-Saëns, Pablo Sarasate, Antonín Dvořák, Johannes Brahms, Maria Theresia von Paradis, Jo Knümann, Robert Dauber und vielen mehr. Besonders liegen ihnen Stücke für Viola und Klavier am Herzen, aber auch heute völlig unbekannte Werke wie die Bratschensonate des „tschechischen Mozarts“ Johann Baptist Vanhal. Außerdem arbeiten sie mit Komponisten wie Andreas Begert oder Philipp Ortmeier zusammen.
Christoph Goldstein studierte in München, Trossingen und Nürnberg Violine, Viola, Musikwissenschaft, Dirigieren und Musikpädagogik. Als Kammermusiker, Solist und Dirigent gibt er seit vielen Jahren Konzerte in Deutschland und im europäischen Ausland. In Landshut leitet er ein Sinfonieorchester. Besonders beschäftigt es ihn, wie man heute Musik dem Publikum auf eine neue Art und Weise präsentieren kann. Und so hat er sich vor einigen Jahren die Form des Musikalischen Kammerspiels ausgedacht: Dabei verbinden sich Musik und Schauspiel zu einer Geschichte. Meistens, wie z. B. bei den Kammerspielen „Beethoven in Love“ oder „Mozart in Wien“, geht es dabei um tragische, oft aber auch sehr komische Episoden aus dem Leben der großen Komponisten. Zusammen mit dem Pianisten Christoph Schmid hat Christoph Goldstein seine Kammerspiele entweder in Schmid’s Laden in Geisenhausen oder als Gastspielen aufgeführt. Seit dem Jahr 2021 bildet er zusammen mit dem Pianisten Johannes Beham ein Duo. Die beiden Musiker, die von der Presse für ihren „meisterlichen Vortrag, ihren warmen und sinnlichen Klang, ihr perfektes Zusammenspiel, ihre abwechslungsreichen Programme und für ihre sympathisch und witzig moderierten Auftritte“ gelobt werden, geben in ganz Deutschland und im europäischen Ausland Konzerte. Christoph Goldstein spielt eine alte italienische Violine von Gasparo Piattellini aus dem Jahr 1765 und eine Füssener Bratsche aus dem frühen 18. Jahrhundert.
Der Pianist, Chorleiter und Organist Johannes Beham entdeckte in der Kindheit seine Liebe zur Musik. Den ersten Klavierunterricht hatte er mit 12 Jahren. Sybille Ortner war eine erste wichtige Lehrerin. Bereits drei Jahre später besuchte er die Berufsfachschule für Musik in Plattling. Parallel dazu nahm er Klavierunterricht beim renommierten Passauer Pianisten Peter Walchshäusl. Danach studierte er am Mozarteum in Salzburg. Im Anschluss studierte Johannes Beham am Pilsener Konservatorium in der Klavierklasse des Direktors Miroslav Brejcha. In dem Pianisten Christoph Schmid fand Johannes Beham seinen wichtigsten Mentor und Lehrer. 2020 hatte er eine entscheidende Begegnung mit dem Geiger Christoph Goldstein. Seit 2021 bilden sie gemeinsam ein Duo, das sich bekannten großen Werken aber auch unbekannten Schätzen der Literatur für Violine bzw. Viola und Klavier widmet. Sie geben Konzerte in Deutschland und im Ausland, z. B. in Polen, Tschechien, Österreich, Spanien, Italien, usw. Johannes Beham ist regelmäßig Solist in Klavier- und Orgelkonzerten und ist leidenschaftlicher Kammermusiker.
Veröffentlicht bei Dahoam in Niederbayern