Eningkopf (2183 m)

Quelle: Alpenverein Hall in Tirol, Autor: Michael Larcher

Öffentlicher Parkplatz beim Gasthof Feuerstein.
Ein kurzes Stück taleinwärts, dann links auf den Forstweg Richtung Tribulaunhütte abzweigen.
Entlang des Sandesbachs taleinwärts Richtung Tribulaunhütte.
Der Wald lichtet sich ...
... und gibt den Blick in den Talgrund frei. Im Hintergrund der Gschnitzer Tribulaun (2946 m) und - rechts - der Pflerscher Tribulaun (3097 m).
Weiter ins Talinnere ...
... und dann in einem scharfen Rechtsbogen wieder talauswärts durch steiles Gelände auf die erste Terrasse.
Der erste Steilhang ist überwunden, der Blick auf das Tourenziel wird frei.
Ideale Neigung, perfektes Skigelände.
Kurze Steilpassagen im Wechsel mit ...
... Verflachungen. Die Geländekammer für den weiteren Anstieg ist gut einsehbar.
Zum Kamm hin nimmt die Steilheit allgemein zu..
Einsattelung und Gipfelgrat.
In der letzten Querung zum Sattel.
Blick vom Gipfelgrat auf den tiefsten Punkt der Einsattelung (Ender der Tour/Skidepot).
Wer zum Gipfel will, muss ohne Ski weiter (ausgesetzt!)
Der Gratverlauf zur Gargglerin. Der kurze Anstieg bis zur Schattengrenze optimiert die Abfahrtslinie.
Abfahrsfreuden. Hinten die Gargglerin.

Die Tour

Schöne, einsame und relativ kurze Tour im Schatten des Gschnitzer und Pflerscher Tribulaun.

Die Berge rund um die Tribulaunhütte bieten anspruchsvolle und lange Skitouren. Der Eningkopf mit knapp 1000 Hm ist da eine Ausnahme - was die Länge betrifft. Erfahrung und lawinenkundliches Know-how sind auch hier notwendig.

Autorentipp

Im Gasthof Feuerstein einkehren nicht vergessen!

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
910 hm
Abstieg
910 hm
Tiefster Punkt Gschnitz, Gasthof Feuerstein
1282 m
Höchster Punkt Eningkopf
2183 m
Dauer
3:00 h
Strecke
10,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Gasthof Feuerstein, Gschnitz

Ziel

Parkplatz Gasthof Feuerstein, Gschnitz

Weg

Aufstieg: Vom Gasthof Feuerstein (Parkplatz) knapp 300 m taleinwärts Richtung Laponesalm, dann links auf eine Forststraße abzweigen ("Tribulaunhütte"). Auf dieser bequem durch den Waldgürtel und südlich bzw. oberhalb des Sandesbachs Richtung Tribulaunhütte. Auf ca. 1700 m lichtet sich der Wald und rechts zieht ein sehr steiler, mit einzelnen Bäumen, Latschen und Grünerlen durchsetzter Hang empor. Wir bleiben auf der Forststraße (eher: Karrenweg) und queren am Hangfuß noch ca. 600 m taleinwärts. Ca. 400 m vor der Materialseilbahn zur Tribulaunhütte zweigt rechts ein Weg (Kehre) ab, der - je nach Schneelage - kaum erkennbar ist. Hier abbiegen und in einer langen, ansteigenden Querung durch den Steilhang hinauf auf eine Terrasse und auf dieser noch ein Stück weiter in nördlicher Richtung (rechts unten eine kleine Holzhütte). Der Gipfel und die Einsattelung zwischen Gargglerin und Eningkopf werden hier erstmals sichtbar.

Im weiteren Routenverlauf zunächst rechtshaltend auf den tiefsten Talpunkt (Wasserlauf) zu und über eine Steilstufe (3, 4, Spitzkehren) auf eine weitere Verflachung (ca. 1940 m). Nun ziemlich genau auf den tiefsten Punkt der Einsattelung zuhalten und über zwei weitere Steilstufen und Terrassen zum letzten Grataufschwung. Hier nach rechts in die Einsattelung (2130 m) queren (Endpunkt der Tour oder Skidepot).

Zum Gipfel des Eningkopfs folgt man (ohne Ski) dem Felsgrat (Stellen mit Schwierigkeit 2, ausgesetzt) ca. 180 m in nordöstlicher Richtung.

Abfahrt wie Aufstieg - entweder gleich vom tiefsten Punkt der Einsattelung abfahren oder noch mit den Fellen dem Grat entlang Richtung Gargglerin aufsteigen - bis auf. ca. 2200 m. Von hier über den Osthang hinunter Richtung Aufstiegsspur.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Innsbruck Hauptbahnhof mit dem Zug nach Steinach am Brenner. Weiter mit dem Regionalbus 4146 bis zur Haltestelle Gasthof Feuerstein.

Fahrplanauskunft

Anfahrt

Auf der A13 Brennerautobahn bis Abfahrt Matrei a.B., weiter nach Steinach a.B. und von hier ins Gschnitztal bis zum Gasthof Feuerstein (Talende).

Parken

Großer, im Winter nicht gebührenpflichtiger Parkplatz beim Gasthaus Feuerstein.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Skitourenausrüstung (Harscheisen, je nach Verhältnissen) inkl. LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, Mobiltelefon, Biwaksack und Erste-Hilfe-Paket mit Alu-Rettungsdecke.

Sicherheitshinweise

Bei angespannter Lawinensituation nicht geeignet! Ein erste Gefahrenstelle besteht am Waldesrand taleinwärts. Zwar ist man noch auf einem Forstweg, dennoch ziehen rechts sehr steile Hänge aufwärts. Einzelne Bäume und Sträucher in dieser Flanke täuschen eine Sicherheit vor ("Wald"), die hier nicht gegeben ist. Weitere Gefahrenstellen befinden sich im Steilbereich unterhalb des Sattels (Skidepot).

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