Elisabethplatz

Der Elisabetplatz erhielt seinen Namen 1898 durch die zuvor ermordete österreichsischen Kaiserin Elisabeth, welche 1837 in München geboren wurde, bevor sie unter anderem am österreichischen Hof in Wien lebte.

Erst 1901 wurde am sonst relativ leeren Platz  ein architektonischer Akzent durch das am Platz errichtete Schulhaus der Volksschule gesetzt. Heute befindet sich in diesem Gebäude ein städtisches Berufsbildungszentrum.

Schon zu Bauzeiten des Elisabethplatzes wurde vom Stadtbaurat Theodor Fischer die Bedürfnisse der in Schwabing lebenden Bevölkerung in den Vordergrund gerückt. Infolgedessen war das Schulhaus und ein Markt - der noch heute bestehende Elisabethmarkt - vorgesehen. Somit wurde dieser 1903 mit 24 ständigen Pavillons errichtet. Die 1905 erbaute Markthalle fiel bedauerlicherweise dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer und wurde daraufhin durch die noch heute bestehenden Markthäuschen ersetzt.

Außerdem am Platz befindet sich seit 1958 eine Münchner Burgfriedenssäule, welche ursprünglich die Grenzen des städtischen Gerichts- und Herrschaftsgebiets markierte, aus dem Jahr 1460, welche früher sich früher am Kurfürstenplatz befand.

Für mehr Informationen zur Geschichte des Elisabetzplatzes.