Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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798 hm |
Abstieg
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787 hm |
Tiefster Punkt | 347 m |
Höchster Punkt | 692 m |
Dauer
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5:30 h |
Strecke
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69,3 km |
E-Bike-Tour 4: Aufs Dach des Frankenwaldes
Quelle: Frankenwald, Autor: Werner Rost
Foto: Renate Granz, Cicero-Media GmbH
Die Tour
Bad Steben – Bobengrün – Naila – Schwarzenbach am Wald – Abstecher zum Döbraberg – Schwarzenstein – Rauschenhammermühle – Fels/Schübelhammer – Wellesbach – Streckenverzweigung Wallenfels/Neuengrün – Steinwiesen – Ködeltalsperre – Nordhalben – Stoffelsmühle – Dürrenwaid – Großenreuth – Steinbach bei Geroldsgrün – Bad Steben
74 Kilometer – 1800 Höhenmeter (über Neuengrün zusätzlich 200 Höhenmeter) – zirka fünf Stunden Fahrzeit
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Bad Steben
Ziel
Bad Steben
Weg
Vom Bahnhof Bad Steben fahren wir entlang der Schützenstraße und der Nailaer Straße über Schafhof nach Bobengrün. Von dort geht es auf einem Radweg über Thierbach nach Marxgrün. Entlang des Selbitztal-Radwegs (in Marxgrün auf dem linken Bürgersteig) gelangen wir nach Naila. Dort folgen wir der Markierung „HO 12“ („Die Tour zur Kur“) und gelangen auf einen Radweg, der auf dem ehemaligen Bahndamm über Poppengrün nach Schwarzenbach am Wald führt.
Bei guten Fernsichtbedingungen sollte man einen Abstecher zum Döbraberg unternehmen. Dazu fährt man auf der Straße nach Döbra und folgt dort den Wegweisern zum 794 Meter hohen Gipfel. Ein weiterer schöner Ausblick besteht dort an der Hütte der Bergwacht. Für die Rundfahrt bietet sich die Straße von Schwarzenbach am Wald in Richtung Löhmar (Akku-Tausch) an. In Schwarzenstein fahren wir nach Rauschenhammermühle und gelangen ins Wilde Rodachtal.
Von der Rauschenhammermühle bis Überkehr verläuft unsere Route auf der Straße. Für die folgende Etappe folgen wir dem Radweg zwischen der Wilden Rodach und der Bundesstraße 173 bis Wellesbach. Hier bieten sich nun zwei Möglichkeiten für die Weiterfahrt an:
1. Über die Hochfläche: Mit einem E-Bike gelangt man leicht auf der steil ansteigenden Straße (nach einem lohnenswerten Abstecher nach Wellesberg) auf die Frankenwald-Hochfläche bei Neuengrün. Dieses „Rundangerdorf“ zeugt von der früher üblichen Siedlungsform. Über Schlegelshaid erreicht man Steinwiesen.
2. Entlang der Täler: Alternativ kann man von Wellesbach dem Radweg nach Wallenfels folgen. Dies lohnt sich besonders an Samstagnachmittagen von Anfang Juni bis Mitte September, wenn die Floßfahrten für Touristen stattfinden (15 Uhr ab Schnappenhammer). Auf dem E-Bike kann man bequem mit den Flößen mithalten und die Wildwasserfahrt beobachten. Von Wallenfels gelangt man über Erlabrück nach Steinwiesen.
Ab Steinwiesen folgen wir weiter dem Radweg entlang der Rodach talaufwärts. Zwischen Steinwiesen und Nordhalben fährt an Sonn- und Feiertagen ein nostalgischer Schienenbus auf der Museumseisenbahn. Vor der Station Mauthaus führt links eine Straße steil bergauf nach Nordhalben. Links dieser Straße ist eine Zufahrt zur Ködeltalsperre (elf Kilometer langer asphaltierter Rundweg).
Über Ködelberg erreichen wir Nordhalben, das durch die Klöppelschule (mit internationaler Spitzensammlung) bekannt ist. An der Kreuzung am nördlichen Ortsausgang halten wir uns rechts und fahren wieder hinab ins Rodachtal. Über die Stoffelsmühle, Dürrenwaiderhammer, Dürrenwaid, Großenreuth und Steinbach bei Geroldsgrün gelangen wir zurück ins Bayerische Staatsbad.