Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1057 hm |
Abstieg
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1583 hm |
Tiefster Punkt |
Gleiwitzer Hütte 2068 m |
Höchster Punkt |
Kempsenkopf 3069 m |
Dauer
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7:30 h |
Strecke
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10,5 km |
Die Tauerntour Tag 3: Vom Heinrich-Schwaiger-Haus über den Kempsenkopf hinüber zur Gleiwitzer Hütte
Quelle: DAV Sektion München, Autor: Sektion München DAV
Die Tour
Vom Heinrich-Schwaiger-Haus zur Gleiwitzer Hütte über dem Kempsenkopf - Eine ambitionierte, aber traumhaft schöne Tour im menschenleerem Bergparadies
Der dritte Tag der Tauerntour fordert noch einmal die Kondition, ist aber ein Geheimtipp für alle, die es gaannnzz (!) einsam mögen:
Vom Heinrich-Schwaiger-Haus fast bis hinunter zum Stausee, dann über weitläufige Wiesenhänge wieder hinauf zum Kempsenkopf (3.090m) um von dort über seilversichere Grate und Steige wieder in liebliches Almgelände abzusteigen - vielseitiger kann eine Tagestour nicht sein.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Heinrich-Schwaiger-Haus
Ziel
Gleiwitzer Hütte
Weg
Wegskizze: Heinrich-Schwaiger-Haus –Stausee Mooserboden – Hausebenrücken – Kempsenkopf – Obere Jägerscharte – Spitzbrettwand – Untere Jägerscharte –Gleiwitzer Hütte
teilweise markiert, hochalpine Überschreitung, teilweise ausgesetzt, stellenweise Sicherungen; nur bei guten Bedingungen!
Am dritten Tag folgt die anspruchsvollste Etappe und zugleich der Höhepunkt der Tauerntour. Diese teilweise ausgesetzte, hochalpine Überschreitung sollten Sie nur bei guten Verhältnissen und nach einem kräftigen Frühstück auf dem Heinrich-Schwaiger-Haus beginnen.
Zuerst geht’s zum Stausee Mooserboden hinab; an der Abzweigung oberhalb der Staumauer hält man sich rechts, wandert in einer langen, ebenen Querung (AV-Weg 723) über mehrere Bäche nach Norden bis zum Hausebenrücken. Hier geht es in Falllinie des Bauernbrachkopfes bis auf gut 2600 m in Kehren aufwärts (ca. 400 Hm; erst Rasenhang, dann splittriger Fels) und schräg links empor auf die Kammhöhe mit dem Kempsenkopf (3090 m), dem höchsten Punkt der Rundtour.
Entlang dem Kamm führen die Markierungen abwärts zur Oberen Jägerscharte (teils versichert). Auf der Südostseite wird links abwärts eine zum Teil plattige Rasenflanke zum Grat der Spitzbrettwand gequert (durchwegs Sicherungen). Nach dem Abstieg in die Untere Jägerscharte wandert man erst durch eine plattige Steilrinne (Schnee, Seil) in das Ochsenkar, dann über die Mattenböden der Zwinghänge in nördliche Richtung zur Gleiwitzer Hütte.
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Der dritte Tag der Tauerntour ist der anspruchsvollste Tag:
Es handelt sich hier um eine hochalpine Überschreitung, teilweise ausgesetzt, stellenweise Sicherungen;
nur bei guten Bedingungen!