Die Donauleiten Runde

Start

Haus am Strom in Jochenstein

Ziel

Haus am Strom in Jochenstein

Weg

Los geht’s am Informationszentrum Haus am Strom (S) beim größten Flusskraftwerk Deutschlands. Jochenstein heißen nicht nur Dorf und Kraftwerk, sondern auch ein sagenumwobener Felsen, der gut sichtbar aus der Donau ragt. Die Wanderung beginnt entlang des Donauufers flussaufwärts, wobei zunächst dem Straßenverlauf rund 1,5 km zu folgen ist. Dann zweigt rechts ein Weg ab, der anfangs allmählich, dann recht kräftig bergauf geht. Zunächst wird ein Steinbruch (1) passiert, in dem früher der seltene Donauleitenmarmor abgebaut wurde. Weiter geht es durch die wildromantischen Rambachschlucht. Sobald der Weg eine auffällige Rechtskurve macht, verengt er sich zu einem kräftig ansteigenden Pfad. Fast geradlinig geht es entlang des Baches Küstenfeldgraben hinauf, bis landwirtschaftliche Nutzflächen erreicht sind. Nach ca. 1,7 km Steigung sorgt der ebene Weg für Erholung. Nach wenigen Metern in Höhe des Anwesens Krottenthal (2) nach links auf die Straße abbiegen und ca. 150 m weiter dem Weg nach rechts in den Wald folgen. Der Weg durch das reizende Waldgebiet verläuft mit Abstand entlang der soeben gequerten Straße. An der ersten Weggabel links halten, eine Lichtung queren und in Sichtweite der Straße dem Weg geradeaus folgen. Dann aufpassen: nach gut 150 m, der Wald wird lichter, nach links abzweigen, um sich kurz darauf am Waldrand wieder rechts zu halten. Auf den nächsten rechts abzweigenden Waldweg weist die Markierung des Donausteiges hin. Zunächst etwas bergab, bevor der Weg einen scharfen Knick nach links macht und vorbei an Felsen zur Ebensteinkapelle (3) auf einem mächtigen Felsen hoch über dem Donautal führt. Wenig später das Dorf Riedl durchwandern, an dessen Ortsrand die Burgruine Neujochenstein (4) zum nächsten Stopp auffordert. Der Bergfried der Ruine ragt makant heraus. Von hier windet sich ein steiler Pfad durch den Wald, an dessen Ende sich eine alte Bruchsteinbrücke findet. Bei ungünstiger Witterung lässt sich dieser Teil umgehen: in der Ortsmitte der Dorfstraße folgen. Etwa 200 m weiter auf den rechts abzweigenden Weg abbiegen. Nach Passieren einer auffälligen Rotbuche ist die Brücke erreicht. Mit deren Überqueren befindet man sich in Österreich. Bevor es hinunter zur Donau geht, lohnt ein Abstecher: Wer dem geradeaus verlaufenden Weg nach links etwa
150 m folgt, blickt von der Öhi-Hütte ins Donautal und auf Engelhartszell. Der Weg endet an der Hütte. Der Abstieg auf dem verwurzelten schmalen Pfad ist ein Erlebnis! Am Ufer der Donau angekommen, geht es rechts auf dem Donauradweg zurück zum Haus am Strom (S) .