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Bewegungsarena Attnang-Puchheim
Quelle/Autor: RUNNERSFUN Consulting GmbH
Foto: Felix Ettinger , RUNNERSFUN Consulting GmbH
Beschreibung
3 Strecken zum Laufen - Walken - Wandern
Attnang-Puchheim zum Eingang ins Salzkammergut
Attnang-Puchheim ist vielen als Ort bekannt, an dem man nur umsteigen kann. Dies hat sich in den letzten Jahrzehnten gewaltig geändert. Attnang-Puchheim hat sich seit den ersten Bemühungen um seinen Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Jahres 1945 neben seiner ursprünglichen Aufgabe als Bahn- und Verkehrsknotenpunkt zu einem kleinen Industrieort, der vielen Menschen interessante und gesicherte Arbeitsplätze bietet, entwickelt.
Und Attnang-Puchheim ist in den letzten Jahrzehnten ein lebens- und liebenswerter Wohnort, an dem sich viele häuslich niedergelassen haben und der vielen zur zweiten Heimat geworden ist.
Eingebettet in die bewaldete Hügellandschaft des Alpenvorlandes an der Schnittstelle des klassischen Fremdenverkehrsgebietes Salzkammergut mit dem nach Entwicklung drängenden Erholungsraum Hausruckwald, liegt Attnang-Puchheim. Bekannt als Schnellzugstation und Bahnknotenpunkt an der Westbahn, verkannt als Ort am Eingang ins Salzkammergut.
Das Dorf Puchheim finden wir erstmals 1135 und das Dorf Attnang als Otenang gar erst weitere hundert Jahre später, 1242, urkundlich erwähnt.
Mit dem Bau der Salzkammergutbahn in den siebziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts begann Attnang-Puchheims Entwicklung zum Verkehrsknotenpunkt. Schon vor dieser Zeit war Attnang-Puchheim Endstation und Umschlagplatz der ersten Kohlenbahn Österreichs.
Attnang-Puchheim ist mit rd. 9.300 Einwohnern die zweitgrößte Gemeinde des Bezirkes Vöcklabruck und beherbergt rd. 300 Gewerbebetriebe mit über 4.600 Arbeitsplätzen.
Neben dem Schicksalstag, dem Bombenangriff am 21. April 1945, bildete die Markterhebung 1955 einen weiteren Markstein in der Ortsgeschichte, die praktisch auch den Abschluss des ersten schwierigen Wiederaufbaues bedeutete.
Die letzte Auszeichnung, die Attnang-Puchheim zuteil wurde, ist die, das mit Beschluss der oö. Landesregierung vom 5. März 1990 die Marktgemeinde zur Stadt erhoben wurde.
Reizvolle Spazier- und Wanderwege gibt es rund um den Ort und in der nächsten Umgebung, abseits vom Trubel und dem Verkehr. Auf dem Hausberg der Stadt, dem Spitzberg, befindet sich das Freizeitzentrum. Dieses beinhaltet das Freibad APUMARE, eine Tennishalle, Squashplätze, Fitnesscenter, Sauna, Solarium und ein Restaurant.
Spaziergänger und Wanderer finden viele naturbelassene, lärmfreie und von keinem Fahrzeugverkehr gestörte Spazierwege im naheliegenden Wald- und Augebiet. Sie führen zu gut ausgestatteten Landgasthäusern mit gemütlichen Gastgärten und guter Küche. Auch für die Fahrradfahrer gibt es viele Möglichkeiten zum Radfahren. So kann man ungehindert am Landesradweg – dem „RÖMER-RADWEG“ von Linz zum Attersee gelangen.