Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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97 hm |
Abstieg
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135 hm |
Tiefster Punkt | 377 m |
Höchster Punkt | 456 m |
Dauer
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3:10 h |
Strecke
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12,3 km |
Auf dem Zeidlerweg von Moosbach (S-Bahn) nach Altdorf
Quelle: DAV Sektion Altdorf, Autor: Helmuth Gatti
Die Tour
Die Wanderung führt auf dem Zeidlerweg von dem S-Bahnhof Moosbach bei Feucht nach Altenthann, über Grünsberg und die Teufelskirche zurück nach Altdorf.
Zeidlerei: Im Mittelalter war die Zeidlerei (Waldbienenhaltung) im Nürnberger Reichswald ein wichtiger Erwerbszweig. Besonders Feucht und die Umgebung waren aufgrund ihrer Lage im kaiserlichen Reichswald ein Zentrum der Bienenhaltung und Honiggewinnung. Von der Bedeutung dieses Berufszweiges kann man sich noch heute im Feuchter Zeidelschloss und im Zeidelmuseum in der Pfinzingstraße überzeugen.
St.Veitkirche Altenthann thront auf dem ehemaligen Burgfelsen. Die ursprüngliche St. Nikolauskapelle wurde vor einigen Jahren nach altem Vorbild renoviert; sehenswert sind im Innenraum ein Glasbild von St. Veit sowie die St. Nikolaus-Holzfigur. Pilger auf dem Jakobsweg können hier auch den begehrten Stempel erhalten.
Die Sophienquelle ist eine der größten barocken Quellfassungen nördlich der Alpen, nach italienischem Vorbild 1724 - 1726 durch den Nürnberger Patrizier Paumgartner erbaut als Teil eines Landschaftsgarten zu Ehren seiner Gemahlin Sophia. Seit 1937 Naturdenkmal.
Grünsberg: Die Ortschaft ist von tief eigeschnittenen Schluchten durchzogen, die zum Schwarzachtal abfallen. Zusammen mit dem Schloss Grünsberg, der Sophienquelle und der wildromantischen Teufelskirche gehört Grünsberg zu den sehenswertesten Regionen des Altdorfer Landes.
Das Schloss Grünsberg ist eine beeindruckende Burganlage aus dem 13. Jhdt. Seit dem 16. Jhdt. wurde das Schloss durch verschiedene Nürnberger Patrizierfamilien zu einem repräsentativen Landsitz ausgebaut. Seit 1806 ist es im Besitz der Familie von Stromer. Die Bemühungen um den Erhalt der Burg wurden von dem Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz prämiert.
Die Rhätsandsteinschlucht Teufelskirche ist seit 1910 als Naturdenkmal ausgewiesen und besticht durch Felsen, quelligen Hängen, tiefen Einschnitten und nicht zuletzt entsprechend der jeweiligen Jahreszeit mit einem munter sprudelnden Bachlauf oder im Winter mit bizarren Eiszapfengebilden.
Autorentipp
Parken bei S-Bahnhof West in Altdorf und per S-Bahn nach Moosbach (damit eine Rundwanderung)
Besuch Schloss Grünsberg (1. Sonntag im Monat/ 12:00, 14:00 und 16:00 öffentliche Führung)
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
S-Bahnhof Moosbach bei Feucht
Ziel
S-Bahnhof West Altdorf
Weg
Die Wanderung beginnt am S-Bahnhof in Moosbach und führt mit der Markierung "Blaupunkt auf weißem Grund" hinaus in den Reichswald bis zum Dreibrüderberg, wo wir auf den Zeidlerweg mit der Markierung "Blaustrich auf weißem Grund" treffen. Auf schattigen Wegen geht es bis nach Altenthann, wo wir auf den ostbayerischen Jacobsweg mit der "Muschel" treffen.
Wir folgen jetzt dem Jakobsweg bis Wallersberg und auf einem steinigen Abstieg und zahlreichen Kurven zur Sophienquelle und dem Schloss Grünsberg. Vorbei an der Gaststätte "Zum Postmeister" führt der Weg bergan.
Direkt vor der Kurve führt auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Weg "Am Doktorsbrunnen" hinaus in die Schlucht der Teufelskirche. Am Ausgang stossen wir auf den Altdorfer Wanderweg Nr. 4 bzw. den "Wallensteinweg". Wir folgen der Markierung bis nach der Autobahnunterführung wir auf ein kleines Industriegebiet stossen. An der großen Straßenkreuzung ("Riegerkreuzung") gehen wir durch die Schulstraße am Altdorfer Gymnasium vorbei bis zur Fischbacher Straße. Dort links zur S-Bahnstation West.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
S-Bahn von Nürnberg nach Altdorf zum Parkplatz S-BahnWest
Anfahrt
BAB A3 Abfahrt Altdorf-Burgthann zur S-Bahn West bzw. BAB A73 Abfahrt Feucht zur S-Bahn Moosbach
Parken
Parkplatz S-Bahn West Altdorf
Weitere Informationen
Einkehrmöglichkeiten:
"Weißes Kreuz" in Altenthann Ochenbrucker Str. 30 Tel.: 09183 8358
"Zum Postmeister" gegenüber Schloss Grünsberg
Sicherheitshinweise
Bei regnerischem Wetter ist im Bereich der Teufelskirche u.U. glitschig und ausrutschgefährdet